Mittwoch, 20. Juli 2011

Folge dem Wind

Lag in kalten, dunklen, finstren Ecken.
Vor der Welt musst ich mich verstecken.
Von der Einsicht gelähmt,
Dass mich wirklich wer gezähmt,
Lag ich gefangen in meinem Sein,
Umgeben von Mauern des Scheins.
Meine Gedanken verwirrt und verloren
So vergänlich wie ein Sommermorgen.

Ein Funke kam und ließ mich brennen,
Tanzen, lieben, lachen, rennen.
Weiß nicht wer ich bin, noch was,
Gibt nur ein´s was ich nicht vergaß:
Ich folge dem Wind.
Ich lebe nicht blind.
Ich bestaune die Wunder
Und lebe wie ein Träumer.

Ich tanze nun und singe
Reich dir meine Hand und springe.
Der Abgrund lacht, ich lach´zurück!
Versank ich doch in deinem Blick.

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