Freitag, 7. November 2014

Touch a touch me!

Manchmal, nicht oft, aber doch immer wieder
steht jemand vor mir,
und es überkommt mich das drängende Gefühl,
diese Person zu berühren.
Das können völlig Fremde sein,
Kunden, die ich im Geschäft bediene.
Langjährige Freunde, aber auch neue Bekannte.
Ich liebe Berührung.
Ob Bein an Bein neben jemandem sitzen,
sich zur Begrüßung und zum Abschied umarmen,
oder Kopf an Schulter oder Bauch neben jemandem zu liegen...
Es erfüllt mich mit Zufriedenheit.
Tiefer Zufriedenheit.

Ich rede dabei von Berührungen, wie sie unter Geschwistern normal sind.
Einfache, unverfängliche und unverwerfliche Berührung.
Was ist daran falsch? Woran liegt es, dass Berührung in der heutigen Zeit so selten ist?
Ich will mehr davon, warum darf ich es nicht?







Es ist natürlich selbstverständlich, dass so etwas nur in beiderseitigem Einverständnis in Ordnung ist. Ein Nein ist ein Nein und ein „Lass das bleiben“ muss als solches akzeptiert werden.
Ebenso bin ach ich kein Fan davon, im Bus an wildfremden, verschwitzten Leuten zu kleben... Aber ich glaube, es ist klar, was ich meine.

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