Freitag, 28. Dezember 2012

Kennst du mich?

Du weißt, wie ich aussehe,
wie ich rieche,
was ich esse,
was ich trinke.
Du siehst, was ich trage,
was ich lese,
was ich tue.
Ich erzählte so oft davon,
was ich liebe,
was ich mag,
was ich erwarte
und was ich nicht ausstehen kann.

Doch offenbar kennst du mich nicht.
Doch offenbar kennen mich sehr viel weniger Leute, als ich dachte.
Und manche kennen mich sehr viel besser, als ich erwartet hätte.
Kennen oder nicht Kennen. Kennenlernen wollen oder nicht Kennenlernen wollen.
Das scheint hier die Frage zu sein.

Oder bin ich ein so guter Zuhörer, dass man vergisst, dass ich auch etwas zu sagen habe?

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Lass die Puppen mit mir tanzen!

Was wohl passiert ist, um aus mir zu machen, was ich bin?
Seit über fünf Jahren bin ich auch der Suche.
Nach einem, der ist, wie ich.
Mal verrückt. Mal verwirrt.
Mal stark. Mal schwach.
Mal sanft. Mal kraftvoll.
Der mir sagen kann, wo's langgeht.
Der versteht, wenn ich nicht folgen will und dennoch geht.
Der wiederkehrt. Zu mir zurückkommt.
Der sich führen lassen kann.
Mich gehen lassen kann.
Bis ich wiederkomme.
Der mich nicht unter Druck setzt und selbst keinen Druck braucht.
Keine Anregung.
Der es versteht, mein Wesen zu drehen und zu wenden, ohne mich zu verbiegen oder mich zu zwingen mich selbst zu verraten.
Der sein Leben mit voller Begeisterung leben kann.
Mit Freude am Detail, ohne Eintrübung von außen.
Der unbeschwert durch die Welt tanzt
und dabei seine Partnerin vermisst.
Einen, der Hand in Hand mit mir in den Kampf zieht.
Der mir die Wunden leckt.
Jemanden, von dem ich zwar lassen kann, ihn aber nicht missen mag.
Um es mit den Worten eines anderen zu sagen:
"Wo wir uns lieben händchenhaltend bleibt nichts als verbrannte Erde...
Keine, die mein Bettchen macht, mich um Erlaubnis fragt.
Ich will eine, die mit mir den ganzen Drecksplaneten in die Luft jagt.
Mir beim Zungenkuss das Genick bricht und kalt(?) die Zähen bleckt. Die mir notfalls Nitroclycerin von meinen Hüften leckt."
(Sollte jemand das suchen, oder kennen, es handeln sich um Zeilen aus "Wer Wie Was" von Samsas Traum)
Natürlich ist das Wunschdenken, doch wo wäre ich, ohne meine Wünsche?
Ich suche einen, der mich regieren kann wie ein König sein Reich.
Der seiner Königin dennoch unterliegen kann.
An den ich glauben kann, der an mich glaubt.

Ich suche einen, mit dem "Durchbrennen" eine völlig neue Bedeutung bekommt.
Einen, mit dem ich nicht nur die Puppen tanzen lassen kann.

Seit über fünf Jahren suche ich.  Stattdessen werfe ich mich an die, die kaum einen Bruchteil dessen erfüllen. Von den körperlichen Aspekten einmal abgesehen. Die erfüllen die meisten noch viel weniger.
Doch ich gebe nicht auf. Wer aufgibt hat verloren und in diesem Fall bin ich ein schlechter Verlierer.
Mag sein, dass ich körperlich gar nicht dazu in der Lage bin, so etwas zu erfahren. Mag sein.
Doch sollte ich jemals so einen Menschen finden und sollte ich ihn jemals verlieren. Für immer verlieren, so gibt es nur eine Antwort.
Es ist die Frage aller Fragen und in diesem Fall würde sie "Ja! Ja! Ja!" lauten.
(Nein, es ist nicht nur Zufall, dass ich die - meiner Meinung nach recht unwiderstehliche - Stimme eines Mannes im Kopf habe, der mir nur deshalb aus der Seele spricht, weil er weit weg ist. Unerreichbar für mich. Und vermutlich viel zu arrogant, als dass er die Erfüllung meiner Träume sein könnte. Dennoch würde ich mich ihm (fast) jederzeit hingeben, nur um auch durch ihn von mir enttäuscht zu sein.)
Die Frage. Ja, mancher wollte die Frage kennen. Sie ändert sich manchmal, von Zeit zu Zeit.
In dem hier angesprochenen Fall lautet sie folgendermaßen:

Will ich dir, egal wer du auch sein magst, folgen, egal, wohin die Reise geht? Will ich Qual und Strafe auf mich nehmen, um dich zu sehen? Will ich dir zu eigen sein, voll und ganz, mit Haut und Haar?

Die Antwort würde wohl so lauten:

Ja! Ich will dir folgen und sei es in den Tod.
Ja! Ich werde jedes Leid und jede Qual ertragen, die die Welt mir auferlegt, um mich von dir abzubringen.
Ja! Ich will dir zu eigen sein, dir mit Haut und Haar gehören. Mein Heiligstes entweihen, wenn du es forderst. Ich will deine Puppe, deine Prinzessin, deine Königin sein. Ich will dein sein, damit du mein Spielzeug, mein Prinz, mein König sein kannst.

Some stories

Zur Feier, auch wenn es nichts zu feiern gibt, der Nacht, habe ich ein paar alte, damit meine ich wirklich alte Gedichte ausgegraben.
Für manchen vergangenen Freund verfasst, mancher Liebe gewidmet.
Doch manchmal auch nur einem Traum geschuldet.

Einsam und Vergänglich
Das ist des Tages Licht
Und auch wenn mein Feuer erlischt
So werde ich doch verbrennen
Bevor sie mich verbannen
In des nächtlichen Raumes Dunkelheit
Vor meinen Ängsten ungefeit
Bitte,
Zünde es an!


Einsam und Schweigsam
Sitz ich draussen in der Nacht
Hab viele Nächte so verbracht
Krank und Schwach
Hab ich mich verlaufen
Liebe lässt sich nicht kaufen
...
Viele weit're Nächte werd ich so verbringen
Auf ihren großen, alten schwarzen Schwingen
Denn jede wunderschöne Nacht
Gibt von nun an auf mich Acht.

Und leicht verändert:

Wie Motten vom Licht
So ziehst du mich an
Ich muss es dir sagen
Du kotzt mich so an
Ich kann es nicht wagen
Ersticke ja doch daran
Denn du ziehst mich an
Wie Motten vom Licht.


Bumm! Bumm! Bumm!
Mein Magen dreht sich um
Beng! Beng! Beng!
Der Gang der wird so eng
Knall! Knall! Knall!
Da vorne liegt ein Ball
Mit lauter Leichen drum.

Über was man so alles stolpert, wenn man alte Dateien und Briefe durchforstet.
Hier ein Gedicht für mich. Das erste und seitdem letzte, welches direkt an mich addressiert war.
Lasst mich einen Moment in Gedanken schwelgen, dann erinnern und nicht wieder vergessen.
Ich wurde, bin und werde immer geliebt.

Kann ich es denn sagen? Muss ich so Leiden?
Kann ich es wagen? Muss so viele Sätze meiden.
Wann ist bloss die Zeit gekommen?
Mein Herz sagt "jetzt", der Kopf sagt "Warte!".
Angst was zu zerstören, dich zu verletzen.
Es muss raus, sonst würde mich mein Tiert zerreißen.
Würde ich was zerstören, würde mich das zerfetzen.
Doch will ich es wagen. Kann die Last nicht mehr ertragen.
Noch zu früh, nicht wirklich bekannt?
Will bei dir nichts falsch machen.
Kann es nicht leiden, wenn du weinst,
Ich mag doch dein Lachen!
Ich lege meinen Verstand auf Eis, lasse mein Herz sprechen
und sage dir:
Ich liebe dich.

Ein Jahr, sieben Monate und siebzehn Tage. Ja, manchmal sehne ich mich in diese Zeit zurück. In eine Zeit, in der ich fliehen konnte. Zu jemandem, der alles für mich tat. Geliebt wurde ich in diesem Fall nicht nur von einer, sondern von drei Personen. Gerne würde ich sie einmal wiedersehen. Irgendwie.

Zuletzt noch "Böse Geister". Eigentlich ist es länger, doch da mir die gekürzte Fassung momentan besser gefällt, bekommt ihr beide zu lesen. Falls ihr noch lest.

Es dauerte lange
Bis ich einschlief
Denn mit den Geistern
Die ich rief
ging gewaltig etwas schief!

Lange Variante:

Es dauerte lange,
Bis ich einschlief.
Die bösen Geister, die ich rief,
flüstern leise mir ins Ohr.
Flunkern mir ein Trugbild vor.
Diese Bilder, ach, so schön...
Böse Geistern soll'n vergehn!
Kann sie langsam nicht mehr seh'n.
Doch mit den Geistern, die ich rief,
Ging gewaltig etwas schief!

Ganz zum Schluss eine Kleinigkeit, die vielleicht manchen etwsa verstehen lässt,
was nicht da ist und mein Wesen dennoch beeinflusst.
Oder auch nicht und ihr versteht es nicht.

Still und leise werd ich geh'n und euch all nicht wieder seh'n.
Bevor was Schlimmes mir passiert, hab ich mein eig'nes Paradies kreiert.

Ich bin nicht nur das KatzenGlas.
Nicht nur die Kleine (W)irre.
Ich bin nicht nur halb und halb.
Ich bin ganz und ganz.
Ich lass euch gern in meine Welt, wenn ihr mir versprecht, nicht zuviel Schaden anzurichten.

Montag, 24. Dezember 2012

Merry Christmas!

A merry christmas to all of you. Also for those to which Santa Claus, der Weihnachtsmann or das Christkind come tommorrow morning and not tonight at christmas eve.
I hope you get what you wished for and have a good time :)
Don't hurry to much, time goes by without us doing anything.
So be happy about what you get, don't annoy your family, leave the christmas tree where it is and don't dare you open a present before everyone else! :D
Have a nice few days! <3

Dienstag, 18. Dezember 2012

Geschenke

Ja, ich weiß, es ist noch nicht Weihnachten. Ich hab trotzdem schon Geschenke bekommen :D
Damit fällt folgendes aus meiner Geschenkeliste weg:

Ein Nähköfferchen
Der Disneyfilm Cap und Capper
Das Theaterabo

Nochmal vielen Dank für die ersten beiden Sachen! :)

Montag, 17. Dezember 2012

Drei Worte

Unzufrieden.
Unbefriedigt.
Verschwendung.

Drei Worte. Drei einfache Worte.
Warum haben sie so große Wirkung auf mich?
Man kann nicht alles haben, was man will.
Das weiß ich auch.
Doch kommt es mir zurzeit sehr viel grausamer und schlimmer vor, als sonst.
Ich komme mir so schwach vor, im Vergleich.

Ein leicht abgewandeltes Liedzitat von Annett Louisan:
"Warum erst jetzt und nicht vor einem Jahr?"

Sport!

Es war endlich einmal wieder soweit.
Ich habe mich dazu aufraffen können, Sport zu treiben.
Schwimmen war angesagt im Darmstädter Hof Centrum.
20x 25m Bahnen für den Anfang.
Immerhin war ich seit über einem Jahr(!) nicht mehr schwimmen.
Zumindest nicht Bahnen schwimmen.
Traurig. Dabei macht es mir eigentlich Spaß.
Leider komme ich diese Woche nicht mehr dazu,
aber zwischen den Jahren ist auch noch etwas Zeit.
Sollte sich jemand dazu aufgerufen fühlen,
mir im Raume Heidelberg beizustehen
und gemeinsam mit mir Schwimmen zu gehen, nur zu!
Auch wenn man nicht viel miteinader redet, macht auch Schwimmen
gemeinsam mehr Spaß. Und sei's nur, dass man vergleichen kann,
wer mehr und schneller schwimmen kann!

Hair

The time has come and it brings the end of shortness and color.
I'm talking about my haircut.
It's not a cut anymore, but I have no clue how to call it otherwise.
I had shoulderlong hair, I had an undercut and I had hair not longer than 10cm.
The time has come for long hair.
Not shoulderlong. I mean very long.
I wanna be able to make braids, to swing my hair right round!
I also wanna wear more black. More green. More leather.
I actually miss the day, where wearing fur was a sign of wealth:
And not a sign for activists to throw paint at someone.
I want black hair again.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Still not christmas...

It's still not christmas. Even though it is only 13 days away, it seems to be so far. I'm really not looking forward to christmas eve and christmas morning. So many family problems to deal with. I know I have the oportunity to go "home". Go home to my own home, to my cat. But what shall I do with my sister? What my mom does with her I can imagine. I'm so glad I don't have to live there anymore, but at the other hand I feel quite sorry for my younger sister. She doesnt want to believe what she's in and maybe she's to young to understand. If nothing happens my mom has to go into a hospital for mental illness and my sister has to live in a 24/7 school. Whatever they are called.
There is a small voice in my head, which says, it might be better that way. The way it is now, they are just hurting each other without knowing. They are fighting against each other for nothing.
Well, it's not christmas yet and I'm glad for every day before christmas eve... It might sound sad, to say such a thing, but I must confess, I'm so happy to have friends where I can go, or to say it differently, I dont have to be at my mother's for christmas. I just can go home. And I'm so glad I can actually say this now. I can go home.


Something very different, I just fell over it, yesterday and it cold also be a nice present:

Etgar Keret: "Plötzlich klopft es an der Tür". Fischer Verlag, 18,99€

Dienstag, 4. Dezember 2012

Warum?

Warum hat mein Verstand noch immer nicht begriffen, dass ich keine positive Antwort erhalten werde? Warum fühlt sich mein Herz stets aufs Neue davon verletzt?

Sonntag, 25. November 2012

Time

So much time spend for nothing.
What do we di with it?
Where is it gone?
I'm searching the whole flat but
I can't find it anywhere.
At the one hand
I ask myself somethime
where my time is gone.
At the other hand
I'm sitting here and let it go by
without doing anything useful
or even joyful.
What is wrong with this,
my world?

Freitag, 23. November 2012

Wissembourg und Bondage Teil 2 - Oder auch nicht

Dieser Teil hat zwar eigentlich gar nichts mehr mit Wissembourg zu tun, aber da Teil 1 schon so hieß, will ich dem einmal treu bleiben.
Nun sollte hier eigentlich ein Bericht darüber folgen, was Sonntags so alles geschehen ist, aber genau genommen hab ich darauf gar keine Lust mehr. Deswegen jetzt zwar auch etwas zum Thema, aber doch etwas anders.

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Eine Szenerie

Ein Hauch von Lotus wabert durch die Luft.
Die Kerzen leuchten aus den unterschiedlichsten Ecken.
Das Bett steht nackt im Raum.
Ein Rascheln hinter mir.
Blindheit.
Hand an Hand gebunden,
über den Rücken fast wie geschunden.
Die Haut zerkratzt, von Striemen übersäht.
Bis zur Gänsehaut streicheln.
Klatschen.
Mich ergeben.
Nicht ergeben, sträuben, aufbäumen.
Ich seh dich nicht, doch hören kann ich dich wunderbar.
Ausser Atem sind wir beide.
Der Schweiß perlt von der Haut
und obwohl ich mich wehre
behälst du die Oberhand.
Setz dich durch, bestrafe mich wenn nötig!
Ich bitte dich, sei hart.
Gib mir, was dein Körper hergeben kann!
Sei sadistisch, lass den Teufel raus.
Und dann
Sei nett.
Wenn Küsse über Haut schweben,
Gänsehaut den Körper überzieht,
Wenn Finger durch Haare kitzeln,
Dann weiß ich wieder, warum ich mir einen Narren angelacht habe.
Warum ich mit dem Feuer spiele.

Je heißer das Feuer, umso lieber.
Nicht für Bewunderung, sondern für lustvollen Schmerz.


Die Kunst, sich jemandem voll und ganz hinzugeben indem man genau das nicht tut.

Sonntag, 18. November 2012

Wissembourg und Bondage Teil 1

Nun, wer sich fragt, was Wissembourg mit Bondage zu tun hat, dem sei gesagt,
dass es sich nur um den Verlauf meines Wochenendes handelt.
Am Freitag war ich arbeiten, doch gleich Samstags morgens ging es auf nach Wissembourg.
Oder doch nicht so früh morgens, denn statt um 9 Uhr aufzustehen, haben wir den Wecker noch eine Stunde weitergestellt und bis 10 geschlafen... xD
So ging der Weg mit dem Bus zum HBF in herrlichstem Sonnenschein, in den wir aber erst fuhren, als der Bus den Berg hinter sich gelassen hatte. Bei uns hing der Nebel zwischen den Häusern und verteilte leichten Sprühregen.
Am HBF dann empfing uns warmer Sonnenschein. Der Zug kam, wir stiegen ein, in Richtung Neustadt Weinstraße ging die Reise. Kaum aus der Stadt draussen kamen auch schon wieder Wolken auf. Wolken, Wolken und noch mehr Wolken. Ich mag Herbst und Winter nicht. Ganz ehrlich, andere Landstriche kommen auch ohne aus, warum wir nicht?!
Von Neustadt gings dann leider ohne Crêpe weiter mach Wissembourg. Zwei Stunden nach Start der Reise endlich angekommen, ging es auf Richtung Ortsmitte. Umschauend kamen wir zur Kirche.
Eine wirklich schöne Kirche, ich mag sie. Habe auch gleich zwei Kerzen angezündet. Eine Kirche ohne Kerzen gibt es einfach nicht in meinem Universum!
In der nächsten Patisserie gab es Eis. Pistazien-Himbeer-Eis und Caramel-Schokolade-Passionsfrucht-Eis! Wenn ich es irgendwann wieder raffe, hier Bilder hochzuladen, dann seht ihr, was ich meine und wisst, warum nochmal das fucking geil war!
Auf der Suche nach einem Restaurant kamen wir an einem kleinen Buchladen vorbei und ich kam nicht umhin, eines von Jules Vernes Werken auf Französisch zu kaufen:
"Voyages Extraordinaires par Jules Verne: L'Ile Mystérieuse" Teil 1 ist nun mein! Ein wirklich sehr schön aufgemachtes Buch mit sehr vielen Illustrationen und ein guter Grund mein Französisch wieder aufzunehmen. Mal sehen ob der Plan klappt...
Nach einem wirklich leckeren Essen in einem Lokal/Restaurant mit sehr leckerem Flammkuchen machten wir uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt, um Panaché zu kaufen. Außer dem Limobier kauften wir zwar noch Hello Kitty Taschentücher und ein 5er Pack Malteser, aber Spaß muss sein! Die Peinlichkeit des Tages aber bestand in unsere Unfähigkeit den Bahnhof wiederzufinden :D Als wär Wissembourg so groß... Wir liefen in die falsche Richtung, fast einmal um den Blog, sehen konnten wir den Bahnhof, nur führte leider kein Weg dorthin und über zweistöckige Gebäude klettern wollten wir dann doch nicht. Also ging es zurück und richtig weiter. Dummerweise fahren die Züge nur stündlich, weswegen wir noch eine dreiviertel Stunde mit Gammeln verbrachten.
Um 9 waren wir endlich wieder daheim! Es war ein wirklich schöner, wenn auch kalter Tag, mit viel Spaß und Unsinn. Ich sag nur: Gerne wieder!

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So, nachdem mein Glas Wein geleert ist, die Zeit gegen 11 Uhr schreitet und ich wirklich verdammt müde bin, belasse ich es hierbei und führe demnächst den zweiten Teil fort. Versprochen. Der Bondage-Teil ist viel zu interessant für mich, als dass ich ihn auslassen könnte.

Donnerstag, 15. November 2012

Noch mehr Ideen!

Weitere Weihnachtsgeschenkideen:

König der Löwen
Däumeline
Anastasia
Cap und Capper
Bernhard und Bianca

als DVD natürlich, auf Kassette haben wir die alle noch, aber doppelt gemobbelt hält in diesem Fall wirklich besser!

Weitere DVDs könnten auch sein:

Animes. Gute Animes. Sowas wie
Prinzessin Mononoke
Das Wandelnde Schloss
Chihiros Reise ins Zauberland (oder war's Wunderland? Ich weiß es gerade nicht mehr genau)
Evangelion 1.01 (gerne auch die weiteren frei Teile davon)
Serial Experiments Lain, ausser Vol. 1+2, die hab ich schon

Auch interessant wären TV-Serien (also Teile, ich glaub ganze Staffeln kann sich kaum wer leisten O.o), wie zB.:

The Big Bang Theory
How I Met Your Mother
Star Trek
Digimon

Mittwoch, 14. November 2012

Wein und Freunde

Das ich einmal auf den Geschmack - oder Nicht-Geschmack von Wein bzw. Glühwein komme, wobei man beides nicht wirklich vergleichen kann, hätte ich auch nicht gedacht.
Doch tatsächlich, da steht ein Weinglas neben mir.
Noch dazu zeigte mir eine Freundin heute wie man strickt! Was ist nur aus mir geworden?
Ich trinke Wein, stricke, nähe, male Wände an und freue mich, dass ich zum zweiten Mal in meinem Leben jemanden gefunden habe, der einfach so vorbei kommt, um zu reden, mir etwas zu zeigen, oder meine Katze zu schmusen. Ich hätte mir viel früher eine Katze zulegen sollen!
Aber weiter mit den schönen Dingen oder vielleicht auch nicht ganz so schönen.
Mir fällt kein Grund ein, warum wir irgendwann nicht mehr Freunde sein sollten. Umso mehr betrübt mich die Tatsache, dass du weggehen willst. Natürlich will ich dir deinen Auslandsaufenthalt nich versagen, möchte ich doch selbst einmal ein Semester im Ausland studieren. Aber mit dem Nicht-Hierher-Zurück-Kommen hadere ich sehr.
Ich hoffe, egal wie die Zukunft aussehen mag, dass wir weiterhin aufeinander bauen können!
Ich meine, immerhin hat mir bis jetzt noch keiner ausser meiner Mama und meinem Papa einen Adventskalender geschenkt :D

Vielen Dank, dass es dich gibt und dass du noch immer hier bist.

Dienstag, 13. November 2012

Schon Weihnachten?

Es irritiert mich, dass schon die Weihnachtsmarktstände aufgebaut werden,
auch wenn der Weihnachtsmarkt schon am 20.11. beginnt. Das verwirrt mich nur noch mehr.
Aber ich freue mich auch darauf. Stände guggen, Grog und/oder Glühwein trinken, mit Freunden bummeln oder alleine rumgammeln.
Da es nun auch langsam wieder Zeit wird, Geschenke zu verteilen und hoffentlich auch welche zu bekommen, und wieder niemand eine Ahnung hat, was man wem schenken könnte, stelle ich hier eine kleine Liste ein, worüber ich mich freuen würde.
Da wären zum Beispiel....

Ein Reiskocher! -> Gesehen für 30-70€
Kinofreikarten
Theaterkarten/-abo
Bücher/Buchgutscheine
- Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
-Der Junge der Träume schenkte
Was auch immer geht sind IKEA-Gutscheine
Ein Köfferchen (oder doch gleich nen Koffer?) für mein ganzes Nähzeug :)
Plätzchenformen! Nachdem ich jetzt auf den Geschmack gekommen bin, wie witzig es sein kann, Sterne und Tannenbäume mit der Schere auszuschneiden xD Sterne, eine Maus, ein Herz und eine Fledermaus, sowie einen Mond hab ich schon.
Geld für meine Tattooidee natürlich.

to be continued...

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Kürbis, Kürbis, Kürbis!

Hm, nun, ich habe seit einiger Zeit zum ersten Mal wieder Zeit und Muse zu schreiben.
Im letzten Post kamen schon die Dinge, die mir auf dem Herzen lagen, hier kommen die,
die mir so begegneten heute.
Zum einen wäre da die Begebenheit von heute morgen:
Ein um mehr als 10 Minuten verspäteter Bus, Nebel überall, sowieso kaum Lust auf gar nichts.
Kam ich zum Vorlesungssaal, natürlich zu spät, steht der HiWi vor der Tür, darf mich nicht reinlassen.
Anweisung der Dozentin, da beim letzten Mal noch ne Stunde später Leute reingelaufen kamen.
Kann ich verstehn. Immerhin ist die Vorlesung die gleiche, meine Mitschriften hab ich noch, ergo bin ich frühstücken gegangen. Und der arme Kerl musste da weiter stehen bleiben.

In der Triplex war ich dann was futtern. Tut euch dort niemals Spaghetti Carbonara an. Lasst es einfach. Sie schmecken schlechter als schlecht. Aber die Kürbissuppe war echt lecker.
Kürbissuppe *____________________*

Seit einiger Zeit hab ich Lust, es mal wieder krachen zu lassen. Leider klappt das nie dann, wenn ich das Geld für hab und wenn ich es nicht hab, nun, dann hab ich es nicht und kann es auch nicht krachen lassen. Sehr blöd das Ganze. Jetzt findet der Geburtstag auch nicht statt, also hab ich da auch keine Gelegenheit.
Hm.

Ausserdem muss ich offensichtlich wirklich eine Gruppe erstellen, um Leute und einen Termin zum Backen und vielleicht auch Basteln zu finden. Na, wer hat Lust, gruselige Kekse oder Muffins zu backen, oder (wenn die Zeit dafür da ist) Adventskränze oder andere Weihnachtsdeko zu basteln? Meldet euch nur! :)
Ich nehm auch Aufträge an, soweit ich die Zeit habe, an die Materialien komme und mir die Kosten für diese zumindest teilweise erstattet werden.

Soviel dazu. Nun muss ich wieder zu einem Seminar. Displaced Persons. Ich hab so keine Lust, aber vielleicht geht die Zeit ja schnell um.


Achso: Für Kürbisse aushölen bin ich auch zu haben! :D Ist zwar ne riesen Sauerei, aber es ist so lustig! xD

Gefunden!

Ich hab es gefunden! Es ist ideal.
Ich kann nicht verraten, was, da der Zeitpunkt noch nicht da ist.
Aber bald, recht bald schon ist wieder einmal ein Jahr um.
Meine Idee dafür ist schon ausgereift, mir fehlt nur noch ein Bestandteil.
Mir ist zwar noch schleierhaft, wie genau ich das eigentlich bezahlen will,
aber egal. Wird schon. Ist ja nicht so, als ginge ich nicht arbeiten.

Ich werde es umwickeln, festbinden und aufhängen.
Genau das werde ich tun, oh yeah!

Ich weiß, dass er sich über einen der drei Bestandteile auf alle Fälle freuen wird, den zweiten kann er garantiert benutzen und den dritten findet er mit Sicherheit zumindest interessant.
Ich hoffe es zumindest. Wenn nicht, kann ich zum Glück noch immer absagen...

Time to say "Goodbye"

Wieder bin ich zuhause. Einem anderen diesmal.
Ich habe es genauso vermisst, wie das andere auch.
Ich habe ihn vermisst. Ich habe sie vermisst.
Beide haben auf mich gewartet,
mich erwartet.
Das ist ein schönes Gefühl.
Anzukommen.
Und ich kann sagen,
so sehr mich beide manchmal nerven,
mich auf die Palme bringen,
mir die Laune vermiesen,
Ich liebe sie.


It's time to say goodbye again, I left Ireland for I don't know how long.
But we'll see each other again sometime.
My little island, you're not that far, I'll think of you.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Geliebte, morgen hast du mich wieder!

Morgen Abend gegen 21 Uhr Ortszeit ist es wieder soweit.
Ich setze Fuß auf einen meiner Heimantböden.
Meine Sehnsucht, meine Liebe, erfüllt.
Vielleicht habe ich sogar die Gelegenheit
nach all den Jahren wieder einmal das Meer zu sehen.
Das einzige mit Bedeutung für mich.
Die kalte, raue, dunkle Gischt spüren.
Das Rauschen der See und den Gesang des Windes hören.
Dieses Gefühl des auch hier Zuhause seins ist nicht vergleichbar.
Auch wenn ich nicht zum Meer komme:
Ich sehe einige Menschen wieder,
sehe mein eines Heimatland wieder!
Egal wo ich auf dieser Insel bin, dort bin ich zuhause.
Dort spüre ich den Wind, der mich begrüßt,
die Sonne, die mir zulacht, den Regen, der mich wachsen lässt.
Grüne Weiten, dichte Häuser.
Morgen!
Morgen bin ich für drei Tage zu Hause!
Und dann? Dann komm ich wieder.
In meine andere Heimat.
Ich heiße dich in mir willkommen, Schönheit!
Sauge deinen Duft ein, gehe in dir auf!
Drei Tage bin ich dein, dann musst du mich wieder freigeben, mich entlassen.
Sehnsucht, Trauer werden mir folgen,
mich stets an dich erinnern.
Doch wie könnte ich die schönste grüne Insel dieser Welt vergessen?

Montag, 15. Oktober 2012

Not for me.

Well, this was a failure.
All the nice hot water for nothing.
Just making me wish for something
I won't get.
I'm not relaxed. I wasn't since months.
I'm tired. Off all the things I have to do.
I want to do so many other stuff,
but where's the time?
I'm not happy, about anything.

Dienstag, 9. Oktober 2012

(Not) Forgotten

Ich weiß nicht, ob ich die Bilder schon einmal gepostet habe, daher mach ich das hiermit auf einen Rutsch! Ich weiß, es sind bei weitem nicht alle Arbeitsschritte dabei, aber das nächste Mal werd ich sie auch sofort online stellen, mir sind ein paar Bilder abhanden gekommen. Oft genug hab ich auch einfach vergessen, welche zu machen...
Wer gerne Auskunft über Art und Weise der Herstellung und Materialien Auskunft hätte, schreibt bitte in die Kommentare!





Freitag, 5. Oktober 2012

Prag/Prague/Praha

Ich war in Prag. Eine sehr hübsche Stadt. Ich kann meiner Mutter zwar nicht zustimmen, es ist nicht das Schönste, was ich jez gesehen habe, es ist nicht unglaublich, die Fülle neubarocker Bauten ist durchaus faszinieren, aber als Geschichtestudent, der mit seinem Papa jede Burg, jedes Schloss und jedes Museum im Umkreis von mehr als 100 km abgeklappert hat, ist mir das alles nicht neu.
Die Fahrt ging schneller und ereignisloser vorbei als gedacht. Sieht man von der etwas merkwürdigen und teilweise doch recht gefährlichen (aus drei Spuren werden plötzlich und ohne Vorwarnung eine und von zwei Seiten kommen Autos auf die Mittelspur) Straßenführung ab, sind die Straßen sogar besser zu fahren, als unsere in Deutschland.
Ich werde jetzt nicht von allen Tagen einzeln erzählen, nur die lustigsten Dinge seien hier aufgezählt.
Wurdet ihr schon einmal auf der Straße gefragt, ob ihr Gras kaufen wollt? Nein? Ich bis dato auch nicht. Dafür dann in Prag gleich 5 Mal innerhalb von zwei Tagen. Nicht, dass ich welches gewollt hätte mit meiner Mutter 2 m weiter und vermutlich auch viel zu wenig Geld in den Taschen und sowieso keine Ahnung davon habend, was eigentlich so der Preis ist, beziehungsweise ihr wisst schon. Keine Ahnung eben.
Auch wurd ich in meinem Leben noch nie so oft von irgendwelchen wildfremden Kerlen angemacht, wie dort. Offenbar hat denen mein Aussehen gefallen. Etwas, das ich von deutschen Kerlen nie wirklich behaupten konnte. Nun gut, Ausnahmen bestätigen die Regel und vermutlich hat keiner meiner bisherigen Freunde gelogen, wenn sie mir sagten, ich sei schön. Allerdings such ich mir die ja auch gerade deswegen aus, weil sie nicht so sind, wie alle andern. Insofern hat es mich schon verwundert, dass mich plötzlich normale Typen anmachten.
Alles in allem hab ich in diesen drei Tagen viel gesehen. Ich weiß zwar bei mehr als der Hälfte nicht, was ich da eigentlich gesehen habe, aber das ist nur ein Grund mehr, noch einmal hinzufahren.
Aber:
Meine Katze hat mir gefehlt. Mein Feuerprinz auch. Mir hat mein Heidelberg gefehlt.
(Die Reihenfolge ergibt sich daraus, worüber ich mir am meisten Sorgen gemacht habe. Nicht, dass meine Katze bei ihm schlecht aufgehoben wär, oder nicht damit klar käme, wenn ich mal nicht da bin, aber so lange war ich dann doch schon lange nicht mehr weg. Also sehr viel - viel - kaum)

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Etwas ganz anderes. Mein Paketgeschenk ist noch immer nicht da! Es sollte eigentlich ankommen, noch bevor ich nach Prag fuhr. Das ist jetzt fast eine Woche her. Es ärgert mich. Da macht er mir mal ein Geschenk ausserhalb von Geburtstag und Weihnachten und dann kommt das Ding nicht.
Ich freu mich deswegen nicht weniger drauf, hab ich sowas doch noch nie ausprobiert! Ich wär zwar auch nicht auf die Idee gekommen, mir sowas zu kaufen, aber interessant wird das Ganze bestimmt!
Auch war sein Bruder nicht der Einzige, der sofort wusste, was für ein Geschenk es ist. Ich wollte nur die Raterei etwas hinausziehen xD Ich mag es, zu raten. Ganz besonders dann, wenn es sich um etwas erotisch/sexuelles handelt. Mist. Jetzt will ich es ausprobiern. Warum hast du mein Geschenk verschlampt, du blöde Post! T_____________T

Nun ja. Morgen ist wieder ein Geburtstag und mein Geschenk war ein voller Erfolg :) Der Kackofant! Seit ich dieses Buch hatte, musste ich mich zurückhalten, nichts darüber zu schreiben. Es ist das brillianteste Kinderbuch, das ich je gesehen habe. Goggelt es, kauft es euch und lest es irgendwann euren Kindern vor! Das ist ein Befehl!

Montag, 24. September 2012

Vote!

As I already told you before, a friend of mine wants to be a "musician of the month", in this case the month september!
Here is the link to his sound cloud site
http://soundcloud.com/the19thkey

I must say, I really like his improvisations and his style of music alltogether.
So, please, help him and vote on this page for Amadeus Münch!
http://www.starcentralmagazine.com/voting/2012/09/21/musician-september-2012-edition/

If you don't want to vote for him, don't vote for anyone of the others either :D Just saying^^


This is some of the stuff I'm doing, when I should be reading stuff for my essaything I have to write... I have read a lot until now, but I still don't really know, what to write.. I don't have that much time left... But it will work somehow. I hope. Wish me luck and success!

Sonntag, 23. September 2012

Wo ist der brennende Sonnenkern? Wo ist dein Feuer?

Die Sturheit des Felsens war mir bekannt.
Die Härte des Stahls habe ich erfahren.
Die Kälte des Nordens lies mich frieren.
Doch wo ist die Wärme des Sonnenkerns?

Ich spüre dein Feuer nicht.

Samstag, 22. September 2012

Do you need sleep?

Man könnte es genießen nennen.
Wach bleiben, solange man möchte (oder muss).
Man könnte es Freiheit nennen.
Wände bemalen, wie es einem gefällt.

Es ist wieder so eine Nacht, in der ich nicht schlafen kann.
Es ist allerdings auch so eine Nacht, in der ich nicht schlafen gehen muss.
Stattdessen mische ich mir sehr saure Getränke zusammen.
Ich kraul meiner Katze mehrere Male mehrere Minuten lang den Bauch.
(Faszinierend genug, dass sie es zulässt. Offensichtlich hat sie rausgefunden, dass Kraulen sehr angenehm sein kann)
Auch momentan hab ich eine kleine puschelige Brummelkatze auf meinem Schoß sitzen.
Wenn sie brummt könnte man sie glatt für einen Bären halten!
Ich male weitere Invader auf meine Wand (vllt. mach ich irgendwann Bilder), mittlerweile sind vier Stück aufgemalt. Zwei davon bis jetzt nur mit Bleistift aufgezeichnet, einer schon ausgemalt und einer zur Hälfte ausgemalt. Über Kopf zeichnen und malen strengt ganz schön an.

Mittlerweile hab ich leider vergessen, was ich sonst noch so schreiben wollte, da ich mich mit einer Freundin über die Filme "Interview mit einem Vampir" (ich muss hier erwähnen, dass ich jedesmal ein "ie" tippe statt einem einfach "i", sehr nervig, vor allem da ich ja weiß, wie das Wort geschrieben wird) und "Die Königin der Verdammten" unterhalten habe. Manchmal vermisse ich meinen Fernseher schon. Aber vermutlich werde ich ihn demnächst zu mir herholen. Zu allererst kommt er dann zwar in den Keller, aber immerhin kann ich dann X-Box spielen, wenn ich will, beziehungsweise Nintendo, falls meine Schwester es irgendwann schafft, es mir wieder zurückzugeben... Dann hab ich zwar noch immer kein TV, aber man kann ja nicht alles haben.

Ich kann die Bücher von Anne Rice im Übrigen nur empfehlen. Ich hab leider nur zwei von ihr bis jetzt, aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Hat jemand von meinen Lesern schon einmal einen Pfanner "Der Grüne", "Der Weiße" oder "Der Gelbe" Tee probiert? Bis auf den gelben finde ich sie ganz lecker. Sind garantiert überladen mit Zucker und anderen schlechten Sachen, aber mann, man lebt nur einmal.

Und da man das nur einmal tut, setze ich hier ganz dreist Werbung hin
http://soundcloud.com/the19thkey
Die Lieder wurden von einem Bekannten von mir eingespielt, der irgendwie alles kann hatte ich bis jetzt den Eindruck. Netter Zeitgeselle. Klavier spielen kann er auf alle Fälle. Auch eines meiner Lieblingslieder ist dabei "River flows in you" von Yiruma. Hörts euch an!

So genug der Werbungmacherei, ich begebe mich in mein schön weiches Bett, welches Dank einem Kirschkernkissen auch recht schnell warm wird und wünsche allen eine gute Nacht und schöne Träume. Und möge der Herr seine Hand wachend über euch halten.

Doch bevor ich selbst schlafen gehe, werde ich noch jemanden wecken. Zwei um genau so sein. Unter anderem meine Katze, welche mein Bett schon immer äußerst bequem fand.
Den anderen werde ich unter Garantie wecken, aber wenn andere das dürfen, darf ich das auch.
Ausserdem finde ich es so ironisch jemanden zu wecken, um ihm Gute Nacht zu wünschen, dass es schon wieder lustig ist! Ach ja, es ist 2:44 Uhr, die perfekte Zeit also.

Montag, 10. September 2012

Nature

"Natürlich sind die Antworten immer länger als die Fragen. Es liegt nicht in der Natur der Frage, länger zu sein, als ihre Beantwortung" - Zitat

"Of course the answers are longer, than the questions could ever be. It is not the nature of a question to be longer than the answer"


'Cause I can.
'Cause I want to.
'Cause I believe.
'Cause I trust.
'Cause I am trustet.
'Cause I am believed.

The first four points tell you, why I'm happy with myself and how I'm doing.
The last two points tell you, why I can do anything I want and still be happy with it.

I forget it sometimes. But not for long. There will be always someone who reminds me of it.
And I am thankful to have this people. I hope they're also thankful to have me.
If not, I can't help them :P

Samstag, 1. September 2012

Lach doch!

Du lachst über mich
genauso sehr, wie ich über dich.
Du lachst laut.
Ich nur leise in mich hinein.
Warum?
Weil ich es dir nicht beweisen muss,
 so sehr ich es manchmal auch möchte.
Ich hoffe, dass du bald feststellst,
dass deine Bemühungen jener Art
umsonst sind.
Sie tangieren mich nur in sofern,
als das ich Beschäftigung für meine Gedanken habe.
Ansonsten sind sie völlig nutzlos.
Sie taugen dazu, mir die Zeit zu vertreiben.
Ich glaube nicht, dass dies das war, was du wolltest.

Mit so etwas musste ich mich noch nie rumschlagen
und ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust dazu.
Mir wär es lieber gewesen,
ich hätte dich zu meinem Geburtstag einladen können.
Wir hätten etwas zusammen unternehmen können.
Ich wünsche dir,
dass du irgendwann aus dieser Phase rauskommst.
Sie nervt nicht nur mich.
Denn auch, wenn du es nicht wahrhaben willst,
nicht wirklich,
du hast verloren.
Es gibt keinen Gewinn für dich
und so sehr du es dir auch wünscht,
es wird dich am Ende nicht über die Enttäuschung hinweg trösten.

Ich lache so leise über dich,
dass du es als Schwäche betrachtest.
Du lachst so laut,
dass jeder weiß, du bist es.

Donnerstag, 30. August 2012

Donuts und Photos und MPS und Zeug!

Es riecht nach Donuts.
Die wiederrum nach Waffeln riechen.
Aber es sind Donuts.
In der ganzen Wohnung.
Mission "Donutmaker austesten" abgeschlossen!

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Etwas verspätet, mal wieder, aber immerhin finde auch ich die Zeit und die Lust, zu sagen, was mir so im Kopf rumgeht.
Zum Einen wären da die Geburtstagskarten, die ich von meinen Verwandten aus Irland bekommen habe! Ich muss geguggt haben wie ein Auto, als ich die Erste davon aufgemacht hab... :D Ich habe beschlossen, denen, die mir eine Karte geschrieben haben, eine Postkarte zurückzuschreiben. Ich hab zwar nur von zweien davon eine Adresse, aber hey!
Was mich allerdings enttäuscht, ist die Tatsache, dass meine Patentante nicht einmal angerufen hat. Nun, man kann wohl nicht alles haben...


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Etwas dezent anderes, aber dennoch nicht ganz so erfreuliches (finde ich), ist, das ein Freund von mir nach München zieht. Wir haben uns nicht wirklich oft gesehn und nicht wirklich viel zusammen gemacht, aber bei den Sachen, bei denen er dabei war, wird er mir verdammt fehlen. Wir haben zwar aus Spaß auf seiner Abschiedsparty einen "Ersatz" für ihn auserkoren, aber selbst wenn der sich anstrengt (was er ja gar nich will :D ), so wird es mit ihm doch nicht einmal annähernd ähnlich.


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Letztes Wochenende war doch recht voll gepackt. Mal wieder Zeug für eigentlich mehrere Wochenenden. M's Abschiedsfeier, bei der ich erst einschlafen konnte, als es schon Tag war und mein Ex - von Schnaken und anderem Fliegenvieh genervt - die Location verließ und ich es zusammen mit meinem Feuerprinz geschafft hatte, die beiden scheiß Brummfliegen im Auto zu töten. Kalt, herzlos und ohne Erbamen. (So an alle Menschen, die meinen, man dürfe keine Tiere töten: Ich bin mir absolut sicher, läge es in der Macht solcher Mücken, sie würden uns auch killen, ohne Rücksicht auf Verluste. Gott sei dank, sie können es nicht. Obwohl L. schon so halb totgestochen aussah Sonntags...).
Und das MPS in Speyer. Es war ein echt schöner Tag/Abend, auch wenn ich mir zwischendurch den Zeh so angestoßen habe, dass er mehrere Stunden wehtat. Zusammen mit ein paar anderen habe ich mich auf eine Shoppingtour über den Markt begeben, damit D. seine mittelalterliche Gewandung weiter ausbauen konnte. Das war nicht nur erfolgreich, sondern auch sehr lustig mitunter. Irgendwie waren D. und ich am Ende allein auf dem Markt unterwegs, aber es ist ja nicht so, als wärs mit ihm nicht auch alleine lustig. Interessanterweise hat er sich mehr Zeug angesehn, als ich! :D
Kuriosität des Abends war aber der Kerl, der mich stockbesoffen und offenbar auch dezent high ansprach, ob er nicht in meiner Hand lesen dürfe. Was er so sagte:
Ich bin launisch (das weiß ich, aber ist ja nicht so, als das ich da die Einzige wär)
Männer hätten Spaß mit mir (Solange sie Spaß haben und keinen mit mir treiben, freut mich das)
Ich hätte längere Phasen der Nachdenklichkeit (Nachdenklich bin ich immer, merkt nur kaum wer)

Den Rest hab ich vergessen momentan. Vielleicht fällts mir wieder ein, dann schreib ich es noch dazu.

Soweit war's was erstmal. Ich wollte noch etwas schreiben, aber mittlerweile hab ich das vor lauter Photos vergessen.
Ja, Photos. Die von dem Shooting von dem ich schon berichtet hab. Ein paar davon sind echt cool! Ich wart nur noch, bis die Photographin eine Signatur hat, die sie drauf machen kann. Immerhin hat sie die Bilder ja alle umsonst gemacht, wird sie etwas bearbeiten und mir dann auch umsonst überlassen. Da kann sie gerne ihren Namen draufschreiben :)
Nun, auch genug dazu.

Dienstag, 21. August 2012

Schizophrenie

Das, was ich habe, ist nicht das, was ich wollte.
Ich habe und werde nicht nach Veränderung fragen,
aber merke, dass das was ich habe,
nicht das ist, was ich will.
Irgendwann hole ich mir, was ich brauche,
auch wenn es Jahre dauert.

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Habe kaum je etwas bereut.
Mich nervt nur meine eigene Unzulänglichkeit.
Oder die Unzulänglichkeit anderer.
Werde auch kaum je etwas in meinem Leben bereuen.

Ich hole mir, was ich brauche,
weil ich es nicht einsehe, weniger zu haben,
als ich haben will und haben kann,
wenn ich es ich es für Nötig halte.

Ich bin stolz.
Und nichts wird daran etwas ändern.
Zusätzlich bin ich mein eigener Richter
und ich lebe nach den Regeln, die ich aufstelle.
Ich habe mir angewöhnt, Schwäche zu zeigen
und ich werde es mir wieder abgewöhnen.
Schwäche hat mir noch nie gut zu Gesicht gestanden.
Aber ich dachte, wenn ich einmal nicht stark bin,
dann kümmert sich mal jemand um mich.
Statt ich mich nur immer um andere.
Das war nicht der Fall.
Es war nur schwerer, alles unter einen Hut zu bringen.

So gesehen, bin auch ich nicht immer ich.
Nichts desto trotz:
Es kotzt mich so dermaßen an.

Donnerstag, 16. August 2012

Ein Name (...und noch mehr!)

Ein Wort. Vier Buchstaben. Ein Name. Vier Punkte. Nicht.
Trauer:
Erinnerungen, die nicht die meinen sind.
Angst:
Verdrängung passiert nur zu leicht. Ersetzt werden zu viele.
Neid:
Wie zwei Leben, zwei Personen. Ich will beide, nicht halb, nein ganz.

Liegen. Leere. Nichtstun. (...und mehr...)

Du liegst da, starrst in die Luft,
die Zeit steht leise summend im Raum.
Ausser ihr und dir nur Leere überall.
Sie tut nichts, vergeht nur relativ.
Du tust nichts, kannst nichts tun.
denn die Zeit steht still
und du mit ihr.



Eigentlich sollte hier etwas vermutlich ganz anderes stehen. Ich hab mir jedoch nur den Titel aufgeschrieben und mir wohl dabei gedacht, es würde mir schon wieder einfallen. Pustekuchen. daher steht nun diese kleine Text hier, dessen Sinn ich selbst nicht genau festmachen kann. Doch Gott sei Dank muss ja nicht alles einen Sinn haben.
Ja, haben und nicht machen.

Ein bisschen mehr...

Es hat sich wieder einmal etwas mehr angesammelt, was ich einfach irgendwo aufgeschrieben haben will. Nun denn, ich fange an!

Nach längerer Zeit nun haben wir endlich ein paar Pflanzen gepflanzt! Zwiebeln, Radieschen, ein paar Kräuter und Schnittlauch. Wie hab ich mich gefreut! Quasi mein zweites, eigenes Gemüsebeet. Lustigerweise befindet es sich in einer mittlerweile ausgedienten Kommode, die ihren neuen Zweck (bis jetzt zumindest) besser erfüllt, als ihren Alten.

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Die Badewanne kann sich nun stolze Besitzerin eines schwarzen Duschvorhangs mit weißem Totenkopfmotiv freuen! Auch dies wurde also endlich in Angriff genommen und erfolgreich bearbeitet! Der Raum wirkt dadurch zwar etwas dunkler, und jeder, der ohne Ahnung hineinläuft erschrickt wohl erst einmal kurz, aber mein Gott, was soll's.

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Trotz eines extrem vollen Augusts, der von Geburtstagen (unter anderem meinem eigenen), Festen, Verpflichtungen und Arbeit nur so gespickt ist, habe ich es geschafft, mein Erinnerung-Projekt zu beginnen.
Zur Erinnerung (Achtung, Stilmittel!), dabei handelt es sich um ein Photo- und Schreibprojekt, bei dem ich alle (soweit möglich) Orte, an denen Erinnerungen haften, die mir im Laufe meines Lebens etwas bedeutet haben, photographiere und einen Text dazu schreibe, welche Erinnerung das ist, welche Erinnerung dabei eine Rolle spielt und warum.
Ich habe das Gefühl, niemanden zu haben, mit dem ich die wichtigsten meiner Erinnerungen teile. Deswegen möchte ich sie zumindest für mich selbst festhalten, damit ich mich selbst daran erinnern kann. Es sint zwar erst zwei, drei Bilder und noch keine Texte, aber da ich eher selten in NW bin, ist es immerhin ein Anfang.

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Bei uns brach vor ein paar Wochen die Straße ein. Offenbar Pfusch beim Bau. Doch es hilft alles nichts, die Umleitung ist eine Achterbahn und eine Zumutung. Das die Baufirma nicht mehr gemacht hat, als das, wofür sie bezahlt wird, ist für mich durchaus verständlich. Warum allerdings niemand Offizielles etwas unternommen hat nachdem die Löcher unter dem Asphalt bekannt wurden, trotz mehrere Klagen der Anwohner, das bleibt mir ein Rätsel. Hofften wohl, dass nichts passiert und sie erstmal Geld sparen. Pech gehabt! Bin gespannt, wie lange das nun dauert...

Mittwoch, 15. August 2012

Des Morgentaus Hitze

Angekettet links und rechts.
Hitze die vom Körper abperlt
wie Morgentau vom Blatt.
Kerzenschein bringt Dämmerlicht,
doch des Lichts bedarf es nicht.
Tasten, Fühlen, Hören.
Mehr ist hier für mich nicht drin.
Hingabe bis zum Äußersten.
Und die Antwort lautet...
Ja!
Mit jeder Faser meines Körpers.

Montag, 13. August 2012

Pflanzen brauchen Wasser

Erstaunlich.
Was man nicht alles tut oder auch nicht tut
um sein Leben für sich selbst
und auch andere
interessant zu gestalten.

Und doch kümmert sich eigentlich niemand darum.
Jeder macht seine Sache.
Gammelt vor sich hin,
vegetiert, geht ein.
Wie eine Pflanze.
Pflanzen brauchen Wasser zu leben
wie Menschen das Interesse anderer Menschen.
Oder?

Ich würde gerne so vieles machen.
Spazieren gehen. Basteln. Wände bemalen.
Bei schönem Wetter auf Wiesen liegen.
Sterne guggen. Pflanzen aufziehen.
Durch Städte ziehen.
Unbekanntes entdecken.

Aber ich will das alles nicht alleine machen.
Mit wem sollte ich denn dann darüber reden?
Wer sollte wissen, dass ich das alles wirklich getan habe?
Zu oft wurde schon das Gegenteil behauptet.
Ich weiß, ich setze damit voraus,
dass das überhaupt jemanden interessiert,
dass es jemanden gibt, der es hören will.
Ich hoffe zumindest, dass es diesen Jemanden gibt,
bei dem dies der Fall ist.
Ich wünsche mir, jemanden zu finden,
der all dies und noch mehr mit mir zusammen machen will und macht.
Von sich aus. Ohne Zwang. Mit Geduld. Mit Freude.
Vor allem mit Freude.

Sonst geh ich ein wie eine Pflanze, der man kein Wasser gibt.

Sonntag, 12. August 2012

Some emotions?

Just another mistake.
Just another day spend with sadness.
There is nothing which could cause anything else than sadness.
No anger, no happiness, no emotion.
I have to spend this day alone.
Like you have to spend yours.
So just leave me alone with this.
Please.

Sonntag, 5. August 2012

On a bridge

You walked away.
He stayed and rubbed my back.
We met you on our way
just standing side by side.
Bitterness was your reaction
and angry were your words.
You pushed and beatet him
for something you thougt he did.
But he just stood there and rubbed my back
while you walked away.

Samstag, 21. Juli 2012

Thomy!

Thomy! Hier kommt der Genuss!

Habe ich schon einmal erwähnt, dass mir Ohrwürmer, die nicht wieder weggehen, echt ultra auf die Nerven gehn? Nein? Dann hab ich das jetzt getan.
Scheiße nochmal!

Thomy! Hier kommt der Genuss!

Dienstag, 17. Juli 2012

Indigo Girl

Tada!
Ich hab sie. Meine erste eigene Lederjacke. Ja ja.
Und einen neuen Ausweiß.
Gut, den hab ich noch nicht, nur beantragt.
Kostet 22 Euro das Scheißteil.
Immerhin werd ich darauf blaue Haare haben! :D
Sonst?
Ich weiß nicht.
Mein Kopf ist leer.
Sieht man von gelegentlichen Gedankenschwärmen ab, aus denen sich doch kein Gedanke angeln lässt.
Müsste lernen.
Müsste so vieles.
Erstmal Uni. Der Rest kann zwar nicht, muss aber warten.

Erstmal mit Indigo Girl im Kopf rumlaufen.
http://www.youtube.com/watch?v=9V-gQywnnjc

Samstag, 14. Juli 2012

Liese reiselt

Bin ich da
Bin ich's nicht.
Veränderung?
Interesse?
Nein.
Bin doch da
Und bin's nicht.
Ungesehen.
Verstehen.
Vertgänglich.

Was bin ich?
Das bin ich.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Lug und...

Tja, warum nur war ich wieder einmal der Meinung,
es könnte mir jemand helfen...?
Ein Trugschluss. Wie immer.

Dienstag, 10. Juli 2012

Lass mir meinen Frieden

Warum sollte ich mit gehen?
Weil du es gern willst?
Gehst du denn mit mir, wenn ich es gern will?
Nein.
Nein, du hast andere Pläne.
Oder auch gar keine.
Nur wenn es um andere geht, legst du dich fest.
Lässt dich von ihnen festlegen.
Sie fragen, du stimmst zu.
Ich frage, du lässt dich zu nichts bewegen.
Abstand. Dinge alleine tun.
Damit habe ich wieder anfangen.
Mich nicht auf dich verlassen.
Kommt ja nichts dabei heraus.
Ich habe es satt.
Bald ist es vorbei.
Ich habe es so satt.

Von der Art und Weise des Nichts-Tuns ähnelst du meinem Stiefvater. Von der Art mich mit Worten nieder zu trampeln meiner Mutter.
Wunderbar.

Lass es sein.
Du machst mich sonst kaputt.
Unglücklich.
Ja, das bin ich wohl.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Epicness is epic


Mir kam da gestern Abend eine Idee. Die Idee eines epischen Tattoos.
Es wird ein Baum. Ein alter, runzliger Baum, mit Gesichtern
in der Rinde und große, starken, knorrigen Ästen.
Darauf sitzen dann diverse Tiere, Fabelwesen, Gestalten.
Ein Phoenix kommt definitiv auch drauf.
Genauso wie ein Esel mit Flügeln, vermutlich fliegend (die Idee hierfür stammt von Aurora Disharmonia).
Und diverse Gestalten aus dem Buch "Feen, Goblins und Spukgestalten". Sind ein paar echt geniale Bilder dabei.
Das eigentliche Problem hierbei wird die Suche nach einem geeigneten Tättowierer und das liebe Geld.
Das Gute an diesem Tattoo ist, dass es nicht auf einem gestochen werden muss. Mann kann s über die Jahre erweitern.
Es wird mein ganz persöhnliches Kunstwerk.

Auf die Idee kam ich eigentlich dadurch, dass ich mir keinen Tragus stechen lassen kann. Hatte spontan Lust, mir einen Piercing stechen zu lassen, aber das wär momentan der einzige, bei dem ich es mir vorstellen könnte. Nun, es sollte nicht sein. Der Piercer meinte, rechts (wo ich ihn eigentlich haben wollte) wär gar kein Platz und links wäre zwar Platz, aber doch so wenig, dass wenn es sich entzünden würde (was an dieser Stelle doch mal vorkommen kann, trotz Pflege), die Entzündung sich ruck zuck auf den Gesichtsnerv ausweiten könnte. Ich hab genug Erfahrung mit entzündeten Piercings. Nein danke. War dem Typen auch echt dankbar. Er meinte, seine Kollegin hät es mir einfach gestochen, aber er sieht das etwas skeptischer. Spricht nicht gerade für die Kollegin...
Aber nun spar ich ja eh auf das Tattoo^^

Habe mir gestern Sprühfarbe gekauft, jetzt brauch ich nur noch ein geeignetes Holzbrett und dann kann ich meine Idee vom "Puppenmacherin"-Schild verwirklichen. Oder vielleicht auch "Puppenspielerin" oder "Puppentänzerin". Bin noch etwas unschlüssig (Vorschläge in den Kommentaren sind gern gesehen).

Ich habe beschlossen, die Reclam-Reihe doch auf gewisse Art und Weise alphabetisch durchzulesen. Es ist einfach am Praktischsten während einer Bus- oder Zugfahrt. Vor zwei Tagen erst habe ich Stephan Zweigs "Angst" gelesen. Nun geht es weiter mit Theodor Storms "Die Regentrude und andere Märchen". Mit alphabetisch durchlesen ist eigentlich nur gemeint, dass ich versuchen will, von jedem Autor mindestens ein Buch zu lesen. Deshalb kommt einer meiner Lieblingsautorenm Theodor Fontane zB. auch erstmal nicht vor. Von ihm habe ich von ein paar Werke gelesen. Aber auch Goethe nicht, von ihm gefällt mir an sich nur Faust I & II.
Ich habe die Dame im Lehmanns wohl etwas überfordert, als ich sie fragte, welches Buch sie mir denn empfehlen würde, zu lesen. Aber es kam jetzt schon zweimal etwas dabei raus und in keinem Fall war ich enttäuscht. Also werd ich sie auch weiterhin fragen :) Wenn ihr Lesevorschläge für mich habt, nur her damit! Sollte natürlich als Reclam käuflich sein, da die a) billig sind, es macht nichts, wenn sie in der Tasche verknicken und b) so leicht und schmal sind, dass man keine große Tasche dabei haben muss, um es mitzunehmen. Verdammt gute Vorteile sind das, finde ich.
So zur Information: Ich bin weder Theaterstücken, noch Romanen abgeneigt. Auch in Gedichtforn geschriebene Bücher (wie Faust) sind ok. Nur reine Gedichte sollten es nicht sein. Auf die kann ich mich während einer Busfahrt nicht konzentrieren.
Das musste ich bei Baudelairs "Fleur du mal/Blumen des Bösen" feststellen...
Aber auch lehrhafte Bücher zu interessanten Themen nehm ich mir gerne mal vor! :)

So, das war's heute von mir. Begebe mich gleich in die Germanistik, um dort mit einer Kommilitonin Mittelhochdeutsch zu üben. Ich mag Mittelhochdeutsch. Eine wirklich schöne Stufe unserer Sprache!
Im Anschluss daran findet auch gleich mein Mittelhochdeutsch-Seminar statt (wie praktisch, nicht?).
Und dann! Dann geht es heute Abend zum Go-Spieleabend! Ich mag so gerne hin :) Bin schon gespannt!

Sonntag, 1. Juli 2012

Morgendämmerung

Es ist lange her, dass ich lange genug wach war, um der Morgendämmerung beizuwohnen. Sie ist immer wieder erhebend.

Backe, backe Kuchen!

Ich back zwar keinen Kuchen, dafür aber Scones. Leckere (hoffentlich, zumindest riechen sie lecker un sehn auch lecker aus), mit Blaubeeren gefüllte Scones. Wenn ich Lust hab, lad ich ein paar Bilder dazu hoch. Mal sehn.
Den Teig selbst hab ich an meinem Schreibtisch gemacht. Ich brauch dringend mehr Arbeitsfläche in meiner Küche -.- Zum Glück hab ich Schränke schon und muss sie nur noch in die Wohnung schaffen.
Da ich nicht schlafen kann, verwirkliche ich einen weiteren Plan des nunmehr vergangenen Tages:
Ich nähe mir einen Rock. Zumindest versuch ich es. Mal sehen, wie gut es klappt. Ich hab das Geld zwar nicht, um es für Stoff aus dem Fenster zu werfen, aber irgendwann muss man sich ja mal dran trauen. Sonst wird es nie was.
Habe heute auch wieder meine Ente vom Entenrennen bekommen. Aber leider nur meine. Die meiner Schwester war nicht dabei. Verdammt schade. Die hat wohl irgendwer mitgehen lassen. Ich weiß nicht, ob es ihr ein Trost ist, wenn ich ihr sage, dass ihre Ente so schön war, dass sie jemand geklaut hat. Wenn nicht, schenk ich ihr meine. Habe dafür immerhin eine andere, unbemalte bekommen. Wenn sie also mag, kann sie auch eine neue Énte bemalen.
Und mir wurde erzählt, man könnte die epischsten Riesenquietscheenten bei Amazon kaufen *_____________________* Aber leider hab ich kein Geld mehr dafür. Also schau ich gar nicht erst nach.
(So als kleiner Tipp: Ich würd abdrehn, wenn mir jmd so ne Riesenente zum Geburtstag schenkt :D )

Die größte Nervigkeit des Tages: Fliegen.
Warum auch immer sie der Meinung sind, sich in der Wohnung einzunisten, sie nerven. Ich hab schon um die 10 Stück gekillt, aber es werden offenbar mehr. Der Müllsack ist zu und das Katzenfutter ist leer bzw. auch zu. Wo kommen die also her?! Die können doch nicht alle reingeflogen sein, als ich vorhin, weil es so schön warm war, die Terrassentür und die Fenster aufhatte!
Davon abgesehn, bin ich echt sehr froh über die Lage der Wohnung! Man kann in der Sonne sitzen, wenn man will und sie bleibt dennoch innen schön kühl, egal ob die Tür offen ist, oder nicht!
Schade nur, dass mich bisher kaum jemand besucht hat. Naja, bald ist das Semester rum, bis dahin hab ich eh kaum Zeit für Besuch.
In diesem Sinne; ich näh mal weiter!

Samstag, 30. Juni 2012

Rot und Schwarz

Ich träumte, wir stünden in einem Wald.
Wir zelteten dort.
Ohne Wissen darüber, was der andere anzog,
hatten wir die zueinander passende Kleidung gewählt.
Wir passten zusammen.
Rot und Schwarz.
Doch als es darum ging, zu gehen,
gingen wir nicht in eine Richtung.
Du gingst mir ihr.
Sie rannte dir weg und du ihr hinterer.
Mit den Armen schlenkernd wie ein Kind.
So blieb ich stehn, sah dir nach und dachte bei mir:

Sieh an. Als hät ich's nicht geahnt.


Ich weiß nicht,
wer Ich ist.
Wer Du bist.
Wer Sie ist.
Ich weiß nur,
ich träumte.

Montag, 25. Juni 2012

Nur die Antwort zählt

Diese Frage in mir drin,
die alles bestimmt,
was ich tue oder nicht.
Ich kann sie nicht entwirren,
nicht formulieren.
Ich kenne nur die Folgen.
Lautet die Antwort "Ja"
dann mache ich so weiter wie bisher.
Versuche, es wieder aufzubauen, durchzuhalten.
Versuch es eins ums andre Mal.
Doch, lautet die Antwort "Nein",
so ist es geschehen.
Die Geschichte findet auf der Stelle ein Ende.
Ich beginne von neuem.
Lebe mein Leben, so wie es mir beliebt.

Nur die Antwort zählt.

Sonntag, 24. Juni 2012

No question

Ich hab aufgehört zu fragen, da ich doch keine Antwort bekomme, die mir gefällt.
Was lernen wir daraus?
Ich sollte die Dinge, die ich machen will, selbstständig machen.
Sei es etwas basteln, bauen, nähen oder erkunden.
Dumm nur, dass ich gerne jemanden hätte, um die damit einhergehenden Erinnerungen zu teilen.
So steh ich nun vor der Qual der Wahl.
Niemandem zum Teilen, oder keine Erfahrung.
Da nehm ich lieber ersteres in Kauf, so schwer es mir auch fällt.

____________________________

Nicht alles, was hier steht, ist auch direkt auf etwas soeben in meinem Leben Geschehenes bezogen.
In vielen wandern meine Gedanken nur hin und her.
Verweilen mal hier, mal dort und machen mir zu schaffen.

Freitag, 22. Juni 2012

Some Toys

Oi, I'm happy!
I bought myself some new toys.
In fact, only two, but they're cute.
One's with pearls and a band to tie it together,
the other is with lacquer and rhinestones.
I'm somehow quite sure I wont use them very often
within the next few months.
Or even in the next year.
Like the one I already have.
But I like to have them anyway.

You wanna guess?

Donnerstag, 21. Juni 2012

Places of memory

Mir kam die Tage eine Idee.
Es geschah, als ich seit längerem mal wieder durch Neustadt lief.
Meinen alten Schulweg entlang.
Über den Spielplatz auf dem ich sehr viel Zeit als Kind verbracht habe.
Am evangelischen Gemeindezentrum vorbei, mit dessen Betreuern ich über Jahre hinweg an Ostern, im Sommer und im Herbst auf Freizeiten war.
Mir kam die Idee, dass ich alle Plätze, die mir als Kind so viel bedeutet haben, egal wie sehr sie sich mittlerweile veränderten, doch festhalten müsste.
Damit sie noch woanders existieren, als in meinem Kopf, in meiner Erinnerung.
Leider hatte ich keinen Foto dabei, sonst hätte ich nun schon ein paar Bilder.
Möchte mir jemand helfen?
Mich auf einem Streifzug durch meine Vergangenheit begleiten?
Ich werde vermutlich von Erinnerungen überwältigt werden.
Werde traurig an manchen und freudig an anderen Orten.

Shot!

Es ist geschehen!
Ich hatte heute mein erstes Fotoshooting bei einem Fotographen :D
Genauer gesagt bei seiner Azubi.
Es war sehr lustig. Viele Bilder.
Kaugummiblasenbilder.
Sehen ohne Bearbeitung schon lustig aus!
Bin mal gespannt, was sie noch so draus macht.
Thema war eigentlich Farbe, dementsprechend war ich "Bunt" angezogen.
Zumindest soweit es mein Kleiderschrank hergab.
Ich bekomme kostenlos coole Bilder vom Fotographen!
Yay xD

Mittwoch, 20. Juni 2012

Enten für's Rennen.

Mein Wochenende war verdammt lang.
Es war auch verdammt stressig.
Da die Woche grad so weiter ging bis jetzt, kommt auch erst heute der Post.
Ein kleiner Ort der Erholung war das Chinesiche Dorf auf den Neckarwiesen.
(Wurde für den Tag des lebendigen Neckars aufgebaut http://www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1179066/index.html)
Mein Freund hat eine Partie Go gespielt und es war schon interessant genug, nur zu zu schauen, sodass ich beschlossen habe, mindestens einmal auf diesen Go-Spieleabend in Heidelberg zu gehen.
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich alleine gehe, bzw. meinen Freund irgendwann dazu treten muss, aber was soll's. Ist ja nicht so, dass es was neues wär.
Ursprünglich wollte ich aber nicht wegen dem Dorf hin, sondern wegen dem Entenrennen (ich erzählte schon davon). Leider hatte ich mehr Freude an der Vorfreude und am bemalen der Ente zusammen mit meiner kleinen Schwester, als ich Freude am Rennen selbst hatte.
Treffend formuliert: Geniale Idee, extrem schwache Umsetzung.
Es begann mit einem mehr als fünfminütigen Früh- oder Fehlstart des einen Sacks voller Enten. Der andere wollte und wollte seine Enten nicht preis geben.
Hinzu kamen Männer der Feuerwehr auf ihrem Feuerwehrboot, die nichts anderes zu tun hatten, als das Rennen zu manipulieren. Trotz mehrerer Buh-Rufe ließen sie sich nicht davon abbringen, die Enten der vordersten Gruppe weiter vor zu treiben mit ihrem Paddel.
Der Obergau war dann das DLRG-Boot, welches durch die Enten fuhr, um "Wellen" zu erzeugen. Mit dem Ergebnis, dass es mehrere Enten überfahren hat und diverse Enten sich nicht mehr aus dem Sog des Motors befreien konnten.
Gewonnen haben wir nicht, aber hoffentlich bekomm ich die Enten zurück. Immerhin haben meine Schwester und ich sie liebevoll bemalt :)

Das war's dann auch schon für heute. Mir kamen im Laufe der Tage noch ein paar andere Ideen, welche ich hier durchaus noch ausführen mag, aber es eilt nicht.
Viel wichtiger ist es für mich, nächsten Dienstag nicht durch meine Linguistik Klausur zu fallen, also wünscht mir allesamt viel Glück und Erfolg!



Ich denke es ist eher einfach zu erraten, welche von mir und welche von meiner Schwester bemalt wurde, aber ratet ruhig! :)

Sonntag, 17. Juni 2012

Distanz

Wenn Distanz zwischen zwei Personen liegt
haben diese sich plötzlich mehr zu sagen.
Oder kommt es nur mir so vor, dass wenn man chattet,
der Gegenüber eher auf die gebrachten Aussagen eingeht,
als wenn man sich unterhält, von Angesicht zu Angesicht?
Dieses Phänomen bewirkt, dass ich niemanden,
mit dem ich chatte, wirklich gehen lassen will.
Die Unterhaltungen sind meist lang, interessant und man kann jedes Thema nachlesen und wieder aufgreifen.
Im Gespräch geht das nicht. Es wandelt sich, man fängt bei Fischen an und hört bei Dekorationsfragen auf.
Dazu kommt das Gefühl, niemanden zu haben, mit dem ich mich über all das austauschen könnte,
was meine Gedanken bewegt.
Das lieg daran, dass die allermeisten Menschen mit ihren eigenen Gedankenschwärmen beschäftigt sind. Es liegt wohl auch daran, dass es die meisten gar nicht interessiert, was ich denke.
Aber es stört mich. Wie so vieles momentan. An mir. Meinem Leben. Meiner Beziehung. Meinen Freunden.
Es behindert mich.

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Nachts gegen halb 2 bekomm ich immer dieses Gefühl,
dass etwas nicht stimmt.
Das es anders sein sollte.
Ich etwas anderes tun sollte.
Ein Freund nannte mir eben einen sehr guten Vergleich.
Manche Personen sind Spiegel.
Auf der einen Seite verspiegelt und auf der Anderen durchsichtig.
Wir alle haben mehrere Seiten.
Manche spiegeln mehr, andere weniger.
Jeder bekommt eine andere Seite zu sehen.

Ich muss sagen, mir gefällt die Seite nicht, die mir manche meiner einst liebsten Freunde zeigen.


Blitz und Donner
Zorn und Wut
Wird denn alles wieder gut?
Blitz und Donner
Zorn und Wut
Lass sie gleißen, deine Glut.
Blitz und Donner
Zorn und Wut
Färb die Welt mit ihrem Blut!
Blitz und Donner
Zorn und Wut
Pass nur auf, es wird schon gut.

In Anlehnung an den oben erwähnten Freund.
Zweifel nicht an dir. Höre in dich.
Liebe dich selbst und andere werden dich auch lieben. Aber vor allem:
Lass dich nicht unterkriegen und gib nicht auf!
Die Zeit heilt viele Wunden. Diese gehört dazu.

Suche nach der Riesenente

So!
Das Ende eines echt langen Tages ist nun endlich in Sicht.
Vor ca. 18 Stunden bin ich aufgestanden.
Seitdem hab ich ungefähr 4 km zu Fuß zurückgelegt,
war vergeblich auf der Suche nach einer riesen großen Quietscheente,
stattdessen habe ich zwei kleine gekauft,
bin nach Heidelberg und wieder zurück gefahren,
habe 6 Stunden Linguistik-Blockseminar durchgehalten
und eine kleine Ente bemalt.
Wurde Zuschauer eines Blindenfussballspiels
und besuchte einen nepalesischen Basar.
Färbte meine Haare,
packte mein Zeug.
Immerhin habe ich am Sonntag Abend
die Strecke zwischen Neustadt und Heidelberg
innerhalb von 3 Tagen
6 mal zurückgelegt.

What a day.

Mein Referat ist keinen Schritt vorangekommen.
Nun, wohl doch einen kleinen.
Ich hab die Bücher dafür ausgeliehen.

Eigentlich hab ich noch ein, zwei Links und Bilder dazu
aber nun leider nicht mehr den Nerv, sie einzufügen.
Verzeiht.

Samstag, 16. Juni 2012

Just thinking

Your thinking and thinking

Die Gedanken rasen und schwirren umher.
Ich denke und denke nicht.
Alles dreht sich, entrinnt meinem Griff.
Zuviele Themen, zuviele Stoffe.
Weiß nicht wo vorne, wo hinten ist.

Doch schlimmer als das Wirrwarr meiner Gedanken
die ja doch irgendwo noch etwas sinnvolles mit sich tragen
ist die Tatsache
dass niemand hier ist
niemand da ist
um sie zu hören.

Sie bleiben also unausgesprochen.
Für immer.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Set the ducks!

Regen. Er prasselt in immenser Lautstärke gegen mein Fenster.
So laut, würde es donnern, ich würde es wohl erst nicht hören.
Das Wetter drückt mir aufs Gemüt. Ich mag diese Art der Nässe nicht.
Kalt und Freudlos.

Trotz dessen, oder vielleicht auch gerade deswegen habe ich versucht,
heute anderen Leuten und mir eine Freude zu machen.
Mir, indem ich Geld kriege. Anderen, indem ich an ihren Studien teilnehme.
Gemeint sind Psychologiestudenten und ihre Studien.
Am Dienstag war ich seit langem mal wieder im Psychologischen Seminar.
Promt quatscht mich ein doch Kerl an, ob ich nicht bei seiner Studie mitmachen möchte.
Er sah schon so verzweifelt aus. Fing an zu labern von Schwierigkeiten, weil die Studie von keinem Prof geführt wird und sie deswegen nur 2 Euro oder eine halbe VPH (Versuchspersonenstunden) vergeben können.
Der Typ und sein Kommilitone - ein im Rollstuhl sitzender, dezent nach etwas merkwürdig undefinierbarem riechender, dennoch netter Mensch - erklärten mir die Studie von vorne bis hinten. So sehr interessierte es mich dann allerdings doch nicht, als dass ich auch nur einen Bruchteil davon wiedergeben könnte. Muss ich ja Gottseidank auch nicht. Nur das Mitmachen zählt.
Psychologiestudenten sind solch knuffige Menschen!
Und spendabel bei mancher ihrer Studien. 30 Euro gibts für 4 Std. rumhocken, Regler in einem Pc-Programm verschieben, Süßigkeiten essen und ein paar Abschlussfragen beantworten! Das ist ein Stundenlohn von 7,50€!
Ergo hab ich mich gleich noch in ein paar andere Studien eingetragen bzw. Flyer mitgenommen.

*Werbung mach*
Wer auch an einer interessiert ist und eventuell einen 10 € Amazon-Gutschein gewinnen will, kann sich ja unter
http://crisp.psi.uni-heidelberg.de/facebook-studie.php
eintragen.

Noch ein kleiner Nachtrag zu einem Ereigniss der vergangenen Woche:

Mausrettungsaktion erfolgreich beendet!
Munchkin hat ihrem Namen als Katze nun alle Ehre gemacht und eine Maus gestellt.
In unserer Wohnung. Eine Maus.
Bin ich froh, dass ich nichts gegen Mäuse, Spinnen oder sonstiges Viehzeug etwas hab.
Zumindest nichts wirksames xD
Nein, im Ernst. Solangs keine Steckmücken oder Fliegen sind, bleibt das Getier sogar am Leben.
Wie die Maus. Spitzmaus um genau zu sein. Munchkin hätte sie vermutlich gelyncht.
Arme Maus. Arme Munchkin. Hat keine Maus bekommen.
Nach einer Odysee wohl durch Alex' Zimmer, in den Flur und danach in die Küche,
war Alex in der Lage, die Maus einzufangen.
Nachts um 3. Und ich frag mich noch, was die Katze für einen Radau macht...


Nun ja. Um ehrlich mit mir selbst zu sein, tippe ich dies alles gerade nur ab,
um nicht an meinem Referat arbeiten zu müssen. Irgendwann holt es mich allerdings doch ein.

Aber das beste dieses Woche kommt erst noch. Genau! Das Heidelberger Entenrennen!

Ca. 30 cm große Plastikenten (wohl keine, die quietschen, aber ich nenn sie dennoch Quietscheentchen!), die den Neckar entlang schwimmen und in einem Ziel ankommen müssen!
Wie genial ist das denn bitte?
Apropo Enten. Heute im Butlers entdeckt:
Qietscheentenbrautpaar. Eine Ente trägt einen Brautschleier. Die Andere einen Anzug.
Das wird umso interessanter, als dass man bedenkt, dass meine Patentante im Herbst heiratet!
Was mich wiederrum freudig stimmt. Denn dann seh ich sie wieder. Nach so vielen Jahren.
Und ich sehe Irland wieder! Ich verspüre schon so etwas wie Heimweh.
Aber es ist keins. Wenn ich dort bin, will ich nach Deutschland zurück. Zuhause bin ich in keinem der beiden Länder wirklich.

Dienstag, 12. Juni 2012

Maybe...

Sollte ich? Sollte ich nicht?
Alltägliche Dinge, unbesonderes aufschreiben?
Von meiner Katze erzählen?
Von Puppen berichten?
Sollte ich? Oder nicht?
Mein Herz ausschütten. Das tu ich eh.
Meine Gedanken freilassen. Interessiern sie denn wen.
Die Leute mit meinem Gelaber zuwerfen.
Nein, wohl eher nicht. Oder vielleicht doch.
Ein wenig.

Sonntag, 10. Juni 2012

Hops! Hüpf! Weg!

Moonlight is bleeding from out of your soul.
Maybe it's time for me to go.

Lazarus - Porcupine Tree

Ich warte. Immernoch.
Warte auf Dinge, die nicht eintreffen.
Weil es zu spät sein wird.
Weil wir den Dingen Macht über uns geben.

Ich will kein absolut fremdbestimmtes Leben leben.
Ich will nicht mehr warten.
Auf niemanden.

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Nun, eigentlich sollte es hier weiter gehen.
Doch, so sprunghaft wie meine Gedanken sind,
kann ich das Ende nicht mehr greifen.
Der Gedanke entzieht sich mir.
Wie so viele vor ihm.
An sich ist mein Kopf nun leer.
Erfüllt nur von Musik, die leise vor sich hin dümpelt.
Da ich nicht weiß,
was ich über die Leere in meinem Kopf schreiben sollte,
sei dies hier beendet.

Sage mir noch einmal, ich solle einen klaren Gedanken fassen.

Sonntag, 3. Juni 2012

Anymore

Weil ich nicht sagen kann, was ich denke.
Weil ich es nicht schaffe.
Weil ich doch nicht tun kann, was ich mag.
Weil ich es nicht kann.
Weil meine Gedanken rasen ohne innezuhalten.
Weil ich es nicht will.

Es gibt nicht mehr viele Menschen
für die ich mein Leben weiterführen sollte.

Es gibt immer mehr Dinge
die ich nicht länger aushalte.

Samstag, 26. Mai 2012

Was soll ich mit dieser Schuld?

Sag mir, hast du eigentlich Textilien aus Baumwolle?
Ja? Dann werf sie am besten gleich weg.
Der Anbau und die Produktion von Baumwolle fressen so viel Wasser,
dass man damit mehrere Länder versorgen könnte.
Ohne gäbe es kein Trinkwasserproblem in verschiedenen Teilen der Welt.
Würde der Mensch auf solche Güter
wie Baumwolle, Tee, Kaffee und Soja verzichten,
wäre dem Klima sehr viel mehr geholfen.
So nebenbei:
Wenn Tiere nicht dazu gedacht wären, sie zu essen, dann wären sie nicht essbar.
Aber an sich ist dies kein Angriff.
Ich hab weder gegen die Einen, noch gegen die Anderen etwas hilfreiches.
Ich habs nur satt, für Dinge verantwortlich gemacht zu werden,
für die ich nicht verantwortlich bin.
Ich kann nichts für die Gier der Menschen, die dazu verleitet,
Tiere zu misshandeln, nur um mehr Profit zu machen.

Freitag, 25. Mai 2012

Listen!

Didn't you notice?
I don't want to listen anymore.
Why should I listen to everyone in this world,
when there's nobody who listens me?
I´m sick of it.
I'm writing a letter,
because paper listens all the time.
Maybe sometime, I'll give it to you,
so you can read it.
But I'm quite sure,
you won't be happy about my letter.
Because it says everything
you didn't listen to.
All the things you did not want to hear.
All the things I could not tell you.
All the things you did not ask for.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Entsage dir selbst

Nichts.

Nichts verschafft Befriedigung.
Kein Gefühl, werder Hunger, noch Durst, noch Verlangen, wird gestillt.
Alles ist reine Gier.
Gier nach mehr.
Ich bin kein Mensch um meine eigene Gier zu befriedigen.
So beginnt nun wieder eine Zeit der Entsagung.

Ich bin leer und werde es wohl bleiben.
Es gibt keinen Sinn.
Keinen Sinn zu handeln.
Handel zu unterlassen.
Keinen Sinn zu schreien.
Zu schweigen.
Zu tanzen.

Die Zeit steht dennoch still.
So entsage ich mir.
In der Hoffnung befreit zu werden.
In der Hoffnung nicht allein zu sein.
So entsage ich mir...

und meiner Gier.

Dienstag, 15. Mai 2012

Nicht genug.

Momentan.
Ja, momentan bin ich mir selbst nicht genug.
Momentan.
Ja, momentan ist es auch sonst niemand.

Mittwoch, 25. April 2012

Wer du bist.


Eine Faszination dieser Tage ist die Leidenschaft für das Feuer.
Hör ich hier hin, hör ich dorthin,
alles brennt und zerfällt.
Langsam - dennoch sicher - zu Staub.
Du schürst dieses zerstörerische Feuer.
Ich frage mich, warum muss alles brennen?
Muss man alles in Brand setzten, was nur irgend brennen kann?
Ich kenne sie, die Brunst, die alles zerstören kann, oh ja, ich kenne sie.
Doch sag mir,
hat nicht ein jeder etwas, was nicht brennen, nicht zerfallen soll?
Vermutlich lautet deine Antwort darauf "Nein!".
So sag mir, was ist, wenn alles verbrannt ist?
Bist du dann glücklich?

Schneiden, ohne zu spalten.


Hör ich hier hin, hör ich dorthin,
lautet die Devise nur Zerstörung.
Projiziere deinen inneren Krieg nicht auf deine Umwelt,
denn sie hat damit nichts zu tun.


Verbrenne, was verbrannt werden muss.
Erhalte, was erhalten werden muss.
Erschaffe, was erschaffen werden muss.


Wirf dich dem Feuer nicht vor die Füße.
Es spielt mit dir, brennt für dich und in dir.
Und dann lässt es dich fallen.
hat es dich ausgebrannt.


Lodern, ohne zu brennen.


Du bist der Faszination des Feuers erlegen,
nicht aber dem Feuer selbst.
Du brennst nicht, um zu brennen,
sondern um zu verbrennen.


Sieh her! Ich brenne.
Mein Feuer lodert so lange es nötig ist.
Doch es verbrennt mich nicht.
Zerstört nicht.
Es erhält, schafft Platz für Neues.
Es treibt mich an oder hält mich zurück.


Mein Feuer ist ein anderes als deines.
Meines ist eine sich stets selbst erhaltende Flamme.
Deines ist nur eine sich selbst zerstörende
und somit bald verlöschende Brunst.

Ich sage dir: Ich bin glücklich!

Sonntag, 8. April 2012

Wenn ich wäre, was ich nicht bin

Wenn ich wäre, was ich nicht bin, wo wär ich dann jetzt?
Ich wäre nicht am eingehen.
Ich würde in meinem Zimmer sitzen, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass ich eigentlich in seinem Zimmer sitzen sollte.
Ich wüde gehen, wohin ich will, dann wann ich will und es würde niemanden stören.
Ich könnte meine Schlaflösigkeit ausnutzen und lesen, lernen, nähen, oder was auch immer.
Ich müsste nicht lügen, denn ich bräuchte niemandem zu erklären, warum ich sauer bin.
Ich könnte ungestört fröhlich sein, denn es wär niemand da, der mir meine Laune vermiesen würde.
Es wäre aber auch niemand da, der sich mit mir freut.
Ist momentan zwar auch nicht der Fall, aber was solls.
Ich würde gar nicht erst sauer werden.
Ich würde aber auch nicht lachen.
Ich würde existieren.
Mehr nicht.

Ich wäre dominant und hätte irgendwann ein kleines Schoßhündchen.
Es würde mir nach gewisser Zeit extrem auf die Nerven gehn, aber es würde tun und lassen, was ich ihm sage.
Es würde mir nicht vorwerfen, dass ich meine Launen nicht logisch plausibel erklären kann.
Es würde Stöckchen holen und hoffen, dass es mich damit aufheitert.
Ich würde es irgendwann durch ein anderes Schoßhündchen ersetzen und der Spaß ginge von vorne los.

Ich wäre nicht, wer ich bin und ich bin nicht, wer ich gern wär.

Freitag, 9. März 2012

Try

Ich sehne mich nach körperlicher Anstrengung, die alle Gedanken aus meinem Kopf fegt.

Ich sehne mich nach Schmerz, der meine Tränen rechtfertigt.

Ich sehne mich nach Berührung, die mich elektrisiert.
 
Ich bekomme nichts.

Ich gebe nichts.

Diese Geschichte ist vorbei, bevor sie wirklich angefangen hat.

Schizophren?

Megaherz - Schizophren

"Du rennst
obwohl du müde bist
Du schweigst
wenn dir nach Reden ist
Du kriechst
auch wenn du aufrecht gehst
Du bist am Boden
wenn du vor mir stehst
Du lachst
wenn dir zum Heulen is..."

Ich bin mein anderes Ich.
Ich bin mein zweites Gesicht.
Ich bin mein größtes Problem.

Dienstag, 6. März 2012

No sun inside

Ich bin ein Blatt. Ein leeres Blatt.
Es genügte einst, unbeschrieben zu sein.
Vorhanden zu sein.

Das tut es nun nicht mehr.
Ich versuche es zu beschreiben, setze Buchstabe um Buchstabe darauf.
Doch:
Meine Tränen sind der Regen, der wegwischt, was auf das Blatt geschrieben steht.
Meine Bewegungen verursachen den Wind, der alle Buchstaben davon weht.

Auf dieses Blatt scheint keine Sonne.

Freitag, 10. Februar 2012

A wish at night

I wished you had been here.
You could have hold me tight tonight while I was crying
and not even knowing what for.
I did not wake you tough.
You're not here to hold me, there's no sense in waking you then.
I hate myself for crying and not knowing what for, but I can't stop.
Tears just run down my face. My head's empty, not one single thought in it.

So, why? Why am I crying?

Mittwoch, 8. Februar 2012

Wo zur Hölle hast du sie vergraben?!

Wo ist sie, deine Freude? Wo hast du sie versteckt?
Zeigs sie mir! Rück sie raus! Wie kanns du nur deine Freude vergraben?!
Sieh dich an! Existierst hier vor dich hin, dabei hattest du einst ein Ziel vor Augen!
Oder ist dein Feuer schon verloschen?
Pack deine Freude wieder aus, fang an zu leben und zu lieben!
Die Welt ist schlecht, weil sie voller Menschen ist, die sie aufgeben haben.
Gehörst du etwas zu jenen Menschen?
Wenn nicht, dann erfreue dich an deiner Welt!
Du wirst sehen, dass du strahlen kannst. Dass die Welt strahlen kann.
Lass dein Feuer nicht verlöschen...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Leere

Etwas fehlt. Es fehlt und es drückt schwer auf meine Seele.
Die Leere, die es hinterlässt, ist gewaltig.
Ich bin leer. Leer an Gefühlen, leer an Gedanken.
Einfach leer.
Ich könnte schreien.
Doch, was nutzt ein Schrei, wenn niemand ihn hört?

Egal was ich mache. Egal was ich sage.
Du freust dich nicht.
Was soll ich mit meiner Freude anstellen, wenn ich niemanden zum teilen habe?

Samstag, 14. Januar 2012

Was ich bin und Was ich bin.

Ich bin kein Stein, auch wenn ich kalt und hart bin.
Ich bin keine Blume, auch wenn ich blühe.
Ich bin keine Sonne, auch wenn ich brenne.
Ich bin kein Himmel, auch wenn ich weine.
Ich bin kein Engel, auch wenn man mich so nennt.

Das alles bin ich nicht.

Ich bin ruhig. Ich bin stark. Ich bin dein.

Ich bin dein Fels, wenn du ihn brauchst.
Ich bin deine Blume, wenn dir Fröhlichkeit fehlt.
Ich bin deine Sonne, wenn alles trüb erscheint.
Ich bin dein Himmel, wenn die Hölle auf Erden herrscht.
Ich bin der Engel, den du Teufel bezaubert hast.

Wenn ich eines bin, dann bin ich dein.

Dein Toeff.
Deine Erbse.
Deine Koboldprinzessin.

Und ich gebe mein Bestes.

Samstag, 7. Januar 2012

A soul full of flowers

There´s no smile of an angel without the right of god.
I´m not saying I´m an angel, even though I´ve been called one for some time.
But I believe in god and if he gives me the permission to smile without any regret, then, why not shall I smile?
I´ve cried long enough.

It´s time for a new death and a soul full of flowers.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Liar!

It´s a big, big lie.

Du hast es gesehen, nicht wahr?
Hast die Lüge in  meinen Augen gesehen.

Ich weiß nicht, was mir fehlt, was ich noch brauche.
Was ich will.
Woher denn auch, wenn ich nicht weiß, was es alles gibt.

Magst du mir helfen?
Hilf mir, herauszufinden, was es gibt. Was mir gefällt. Was ich will.
Reich mir deine Hand und lass uns tanzen.

Wenn ich auch unter Tränen tanze, so tanze ich dennoch zum Lied des Lebens.



P.S. Ja ich weiß, es klingt alles ziemlich wirr. Ich bin momentan nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen oder ihn gar ausformuliert aufzuschreiben.
Verzeih.