Donnerstag, 30. August 2012

Donuts und Photos und MPS und Zeug!

Es riecht nach Donuts.
Die wiederrum nach Waffeln riechen.
Aber es sind Donuts.
In der ganzen Wohnung.
Mission "Donutmaker austesten" abgeschlossen!

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Etwas verspätet, mal wieder, aber immerhin finde auch ich die Zeit und die Lust, zu sagen, was mir so im Kopf rumgeht.
Zum Einen wären da die Geburtstagskarten, die ich von meinen Verwandten aus Irland bekommen habe! Ich muss geguggt haben wie ein Auto, als ich die Erste davon aufgemacht hab... :D Ich habe beschlossen, denen, die mir eine Karte geschrieben haben, eine Postkarte zurückzuschreiben. Ich hab zwar nur von zweien davon eine Adresse, aber hey!
Was mich allerdings enttäuscht, ist die Tatsache, dass meine Patentante nicht einmal angerufen hat. Nun, man kann wohl nicht alles haben...


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Etwas dezent anderes, aber dennoch nicht ganz so erfreuliches (finde ich), ist, das ein Freund von mir nach München zieht. Wir haben uns nicht wirklich oft gesehn und nicht wirklich viel zusammen gemacht, aber bei den Sachen, bei denen er dabei war, wird er mir verdammt fehlen. Wir haben zwar aus Spaß auf seiner Abschiedsparty einen "Ersatz" für ihn auserkoren, aber selbst wenn der sich anstrengt (was er ja gar nich will :D ), so wird es mit ihm doch nicht einmal annähernd ähnlich.


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Letztes Wochenende war doch recht voll gepackt. Mal wieder Zeug für eigentlich mehrere Wochenenden. M's Abschiedsfeier, bei der ich erst einschlafen konnte, als es schon Tag war und mein Ex - von Schnaken und anderem Fliegenvieh genervt - die Location verließ und ich es zusammen mit meinem Feuerprinz geschafft hatte, die beiden scheiß Brummfliegen im Auto zu töten. Kalt, herzlos und ohne Erbamen. (So an alle Menschen, die meinen, man dürfe keine Tiere töten: Ich bin mir absolut sicher, läge es in der Macht solcher Mücken, sie würden uns auch killen, ohne Rücksicht auf Verluste. Gott sei dank, sie können es nicht. Obwohl L. schon so halb totgestochen aussah Sonntags...).
Und das MPS in Speyer. Es war ein echt schöner Tag/Abend, auch wenn ich mir zwischendurch den Zeh so angestoßen habe, dass er mehrere Stunden wehtat. Zusammen mit ein paar anderen habe ich mich auf eine Shoppingtour über den Markt begeben, damit D. seine mittelalterliche Gewandung weiter ausbauen konnte. Das war nicht nur erfolgreich, sondern auch sehr lustig mitunter. Irgendwie waren D. und ich am Ende allein auf dem Markt unterwegs, aber es ist ja nicht so, als wärs mit ihm nicht auch alleine lustig. Interessanterweise hat er sich mehr Zeug angesehn, als ich! :D
Kuriosität des Abends war aber der Kerl, der mich stockbesoffen und offenbar auch dezent high ansprach, ob er nicht in meiner Hand lesen dürfe. Was er so sagte:
Ich bin launisch (das weiß ich, aber ist ja nicht so, als das ich da die Einzige wär)
Männer hätten Spaß mit mir (Solange sie Spaß haben und keinen mit mir treiben, freut mich das)
Ich hätte längere Phasen der Nachdenklichkeit (Nachdenklich bin ich immer, merkt nur kaum wer)

Den Rest hab ich vergessen momentan. Vielleicht fällts mir wieder ein, dann schreib ich es noch dazu.

Soweit war's was erstmal. Ich wollte noch etwas schreiben, aber mittlerweile hab ich das vor lauter Photos vergessen.
Ja, Photos. Die von dem Shooting von dem ich schon berichtet hab. Ein paar davon sind echt cool! Ich wart nur noch, bis die Photographin eine Signatur hat, die sie drauf machen kann. Immerhin hat sie die Bilder ja alle umsonst gemacht, wird sie etwas bearbeiten und mir dann auch umsonst überlassen. Da kann sie gerne ihren Namen draufschreiben :)
Nun, auch genug dazu.

Dienstag, 21. August 2012

Schizophrenie

Das, was ich habe, ist nicht das, was ich wollte.
Ich habe und werde nicht nach Veränderung fragen,
aber merke, dass das was ich habe,
nicht das ist, was ich will.
Irgendwann hole ich mir, was ich brauche,
auch wenn es Jahre dauert.

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Habe kaum je etwas bereut.
Mich nervt nur meine eigene Unzulänglichkeit.
Oder die Unzulänglichkeit anderer.
Werde auch kaum je etwas in meinem Leben bereuen.

Ich hole mir, was ich brauche,
weil ich es nicht einsehe, weniger zu haben,
als ich haben will und haben kann,
wenn ich es ich es für Nötig halte.

Ich bin stolz.
Und nichts wird daran etwas ändern.
Zusätzlich bin ich mein eigener Richter
und ich lebe nach den Regeln, die ich aufstelle.
Ich habe mir angewöhnt, Schwäche zu zeigen
und ich werde es mir wieder abgewöhnen.
Schwäche hat mir noch nie gut zu Gesicht gestanden.
Aber ich dachte, wenn ich einmal nicht stark bin,
dann kümmert sich mal jemand um mich.
Statt ich mich nur immer um andere.
Das war nicht der Fall.
Es war nur schwerer, alles unter einen Hut zu bringen.

So gesehen, bin auch ich nicht immer ich.
Nichts desto trotz:
Es kotzt mich so dermaßen an.

Donnerstag, 16. August 2012

Ein Name (...und noch mehr!)

Ein Wort. Vier Buchstaben. Ein Name. Vier Punkte. Nicht.
Trauer:
Erinnerungen, die nicht die meinen sind.
Angst:
Verdrängung passiert nur zu leicht. Ersetzt werden zu viele.
Neid:
Wie zwei Leben, zwei Personen. Ich will beide, nicht halb, nein ganz.

Liegen. Leere. Nichtstun. (...und mehr...)

Du liegst da, starrst in die Luft,
die Zeit steht leise summend im Raum.
Ausser ihr und dir nur Leere überall.
Sie tut nichts, vergeht nur relativ.
Du tust nichts, kannst nichts tun.
denn die Zeit steht still
und du mit ihr.



Eigentlich sollte hier etwas vermutlich ganz anderes stehen. Ich hab mir jedoch nur den Titel aufgeschrieben und mir wohl dabei gedacht, es würde mir schon wieder einfallen. Pustekuchen. daher steht nun diese kleine Text hier, dessen Sinn ich selbst nicht genau festmachen kann. Doch Gott sei Dank muss ja nicht alles einen Sinn haben.
Ja, haben und nicht machen.

Ein bisschen mehr...

Es hat sich wieder einmal etwas mehr angesammelt, was ich einfach irgendwo aufgeschrieben haben will. Nun denn, ich fange an!

Nach längerer Zeit nun haben wir endlich ein paar Pflanzen gepflanzt! Zwiebeln, Radieschen, ein paar Kräuter und Schnittlauch. Wie hab ich mich gefreut! Quasi mein zweites, eigenes Gemüsebeet. Lustigerweise befindet es sich in einer mittlerweile ausgedienten Kommode, die ihren neuen Zweck (bis jetzt zumindest) besser erfüllt, als ihren Alten.

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Die Badewanne kann sich nun stolze Besitzerin eines schwarzen Duschvorhangs mit weißem Totenkopfmotiv freuen! Auch dies wurde also endlich in Angriff genommen und erfolgreich bearbeitet! Der Raum wirkt dadurch zwar etwas dunkler, und jeder, der ohne Ahnung hineinläuft erschrickt wohl erst einmal kurz, aber mein Gott, was soll's.

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Trotz eines extrem vollen Augusts, der von Geburtstagen (unter anderem meinem eigenen), Festen, Verpflichtungen und Arbeit nur so gespickt ist, habe ich es geschafft, mein Erinnerung-Projekt zu beginnen.
Zur Erinnerung (Achtung, Stilmittel!), dabei handelt es sich um ein Photo- und Schreibprojekt, bei dem ich alle (soweit möglich) Orte, an denen Erinnerungen haften, die mir im Laufe meines Lebens etwas bedeutet haben, photographiere und einen Text dazu schreibe, welche Erinnerung das ist, welche Erinnerung dabei eine Rolle spielt und warum.
Ich habe das Gefühl, niemanden zu haben, mit dem ich die wichtigsten meiner Erinnerungen teile. Deswegen möchte ich sie zumindest für mich selbst festhalten, damit ich mich selbst daran erinnern kann. Es sint zwar erst zwei, drei Bilder und noch keine Texte, aber da ich eher selten in NW bin, ist es immerhin ein Anfang.

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Bei uns brach vor ein paar Wochen die Straße ein. Offenbar Pfusch beim Bau. Doch es hilft alles nichts, die Umleitung ist eine Achterbahn und eine Zumutung. Das die Baufirma nicht mehr gemacht hat, als das, wofür sie bezahlt wird, ist für mich durchaus verständlich. Warum allerdings niemand Offizielles etwas unternommen hat nachdem die Löcher unter dem Asphalt bekannt wurden, trotz mehrere Klagen der Anwohner, das bleibt mir ein Rätsel. Hofften wohl, dass nichts passiert und sie erstmal Geld sparen. Pech gehabt! Bin gespannt, wie lange das nun dauert...

Mittwoch, 15. August 2012

Des Morgentaus Hitze

Angekettet links und rechts.
Hitze die vom Körper abperlt
wie Morgentau vom Blatt.
Kerzenschein bringt Dämmerlicht,
doch des Lichts bedarf es nicht.
Tasten, Fühlen, Hören.
Mehr ist hier für mich nicht drin.
Hingabe bis zum Äußersten.
Und die Antwort lautet...
Ja!
Mit jeder Faser meines Körpers.

Montag, 13. August 2012

Pflanzen brauchen Wasser

Erstaunlich.
Was man nicht alles tut oder auch nicht tut
um sein Leben für sich selbst
und auch andere
interessant zu gestalten.

Und doch kümmert sich eigentlich niemand darum.
Jeder macht seine Sache.
Gammelt vor sich hin,
vegetiert, geht ein.
Wie eine Pflanze.
Pflanzen brauchen Wasser zu leben
wie Menschen das Interesse anderer Menschen.
Oder?

Ich würde gerne so vieles machen.
Spazieren gehen. Basteln. Wände bemalen.
Bei schönem Wetter auf Wiesen liegen.
Sterne guggen. Pflanzen aufziehen.
Durch Städte ziehen.
Unbekanntes entdecken.

Aber ich will das alles nicht alleine machen.
Mit wem sollte ich denn dann darüber reden?
Wer sollte wissen, dass ich das alles wirklich getan habe?
Zu oft wurde schon das Gegenteil behauptet.
Ich weiß, ich setze damit voraus,
dass das überhaupt jemanden interessiert,
dass es jemanden gibt, der es hören will.
Ich hoffe zumindest, dass es diesen Jemanden gibt,
bei dem dies der Fall ist.
Ich wünsche mir, jemanden zu finden,
der all dies und noch mehr mit mir zusammen machen will und macht.
Von sich aus. Ohne Zwang. Mit Geduld. Mit Freude.
Vor allem mit Freude.

Sonst geh ich ein wie eine Pflanze, der man kein Wasser gibt.

Sonntag, 12. August 2012

Some emotions?

Just another mistake.
Just another day spend with sadness.
There is nothing which could cause anything else than sadness.
No anger, no happiness, no emotion.
I have to spend this day alone.
Like you have to spend yours.
So just leave me alone with this.
Please.

Sonntag, 5. August 2012

On a bridge

You walked away.
He stayed and rubbed my back.
We met you on our way
just standing side by side.
Bitterness was your reaction
and angry were your words.
You pushed and beatet him
for something you thougt he did.
But he just stood there and rubbed my back
while you walked away.