Dienstag, 21. August 2012

Schizophrenie

Das, was ich habe, ist nicht das, was ich wollte.
Ich habe und werde nicht nach Veränderung fragen,
aber merke, dass das was ich habe,
nicht das ist, was ich will.
Irgendwann hole ich mir, was ich brauche,
auch wenn es Jahre dauert.

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Habe kaum je etwas bereut.
Mich nervt nur meine eigene Unzulänglichkeit.
Oder die Unzulänglichkeit anderer.
Werde auch kaum je etwas in meinem Leben bereuen.

Ich hole mir, was ich brauche,
weil ich es nicht einsehe, weniger zu haben,
als ich haben will und haben kann,
wenn ich es ich es für Nötig halte.

Ich bin stolz.
Und nichts wird daran etwas ändern.
Zusätzlich bin ich mein eigener Richter
und ich lebe nach den Regeln, die ich aufstelle.
Ich habe mir angewöhnt, Schwäche zu zeigen
und ich werde es mir wieder abgewöhnen.
Schwäche hat mir noch nie gut zu Gesicht gestanden.
Aber ich dachte, wenn ich einmal nicht stark bin,
dann kümmert sich mal jemand um mich.
Statt ich mich nur immer um andere.
Das war nicht der Fall.
Es war nur schwerer, alles unter einen Hut zu bringen.

So gesehen, bin auch ich nicht immer ich.
Nichts desto trotz:
Es kotzt mich so dermaßen an.

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