Sonntag, 29. Dezember 2013

Muss ich immer alles müssen was ich kann? Oder: Muss ich nur wollen?

Ich kann vieles.
Ich kann vieles nicht.
Ich will vieles, was ich nicht kann.
Ich kann vieles, was ich nicht will.
Und es gibt Dinge, die kann ich nicht und ich will sie nicht können.

Zum Beispiel durch mein Leben rennen.
Es ist schnell genug vorbei, es geht zielstrebig auf sein Ende zu.
Oder besser: Ich gehe zielstrebig auf mein Ende zu.
Genauso wie Aurora, wie alle anderen Menschen auf dieser Welt.
Mir wird seit meiner Kindheit gesagt, ich würde mich zu sehr mit zu unwichtigen Dingen verweilen.
Mir wird gesagt, ich solle mich beeilen, ich wäre so langsam.
Aber mir konnte noch niemand sagen, warum. Warum ist es etwas schlechtes, wenn ich mich an manchen Dingen verweile? Nur weil du sie als nicht wichtig erachtest, gilt das noch lange nicht für mich. Und selbst wenn sie wirklich nutzlos und unwichtig sind, macht das einen Unterschied? Solange ich glücklich und mit mir im Reinen bin?
Meiner Meinung nach ist es egal.
Es ist egal, ob ich mich an unwichtigen Dingen verweile, solange ich die wichtigen Dinge nicht vergesse.
Und glaubt mir, die sind immer präsent. Sie sind omnipräsent. Sei es, wenn ich zu meiner Mutter fahre, weil meine kleine Schwester mich um Hilfe im Umgang mit ihr gebeten hat. Sei es, wenn ich in die Bibliothek gehe, um ein Buch für mein Studium auszuleihen. Sei es, wenn mir bewusst wird, dass ich nichts kann. Nicht für mein Studium lernen, nicht mit meiner Mutter umgehen, nicht glücklich sein, nicht verantwortungsbewusst sein, nicht high werden, nicht ohne die Angst leben, dass nicht wieder alles in Ordnung ist, wenn ich die Treppe runtergehe.

Ich kann so vieles nicht. Ich habe keine Disziplin. Ich bin eindeutig verkorkst.
Ich kann mich nicht ändern, wie ich will. Ich kann meinen Körper nicht so machen, wie ich ihn will. Ich kann seine Macken nicht ausradieren. Versteh mich nicht falsch, ich finde ihn äußerlich gesehen wunderschön. Ich bin zufrieden in meinem Körper und ich habe kein Problem damit, ihn nicht unter Kleidung zu verstecken. Aber er hat Macken, die mir mein Leben auf eine Art schwer machen, die sich niemand vorstellen kann. Aber zurück zu den Dingen, die ich nicht kann.
Ich kann nicht lange Ordnung halten. Ich kann mir nicht merken, was wer wann gesagt hat. Ich kann keine Lust empfinden und keinen Orgasmus beim Sex bekommen. Ich kann meine Gedanken nicht festhalten. Ich kann nicht aufhören zu zittern. Ich kann nicht aufhören zu weinen, auch wenn ich immer über die selben Sachen weine, die mir seit Jahren bekannt sind.

Doch obwohl es so viele - auch ungenannte - Sachen gibt, die ich nicht kann, so kann ich doch eines:
Ich kann alles in mich aufnehmen.
Ich kann allem seinen Wert beimessen.
Ich kann zuhören, egal wie lange die Geschichte dauert und wie wenig mich das Gesagte interessiert.
Ich kann mich an Dinge erinnern, die ohne mich im Vergessen verloren wären.
Ich kann langsam durch die Welt gehen, denn die einzige Person, vor der ich wegrennen müsste, bin ich selbst und vor sich selbst kann man nicht wegrennen.

Ja, ich bin langsam. Ja, ich kann damit ohne Probleme leben.
Denn da, wo du dran vorbei rennst, da bleibe ich stehen und bestaune die Schönheit dieser Welt.
Ich nehme mir Zeit, für die kleinen und großen Dinge. Ich nehme mir Zeit für die, die mir wichtig sind.
Sag mir noch einmal, dass das etwas Schlechtes ist.
Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum anzukommen und auf dem Weg so viel mitgenommen zu haben, wie nur möglich.

Deswegen beschäftige ich mich trotzdem mit den Dingen, die ich nicht kann oder mit den Dingen, die ich verpasst habe, weil ich zu langsam war.
In dieser hektischen Zeit, in der wir leben, ist das vermutlich ganz normal. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich solche Trends nie bewusst mitgemacht habe, beziehungsweise bewusst nicht mitgemacht habe.

Ich sage es klar und deutlich.
Ich werde nicht schneller durch mein Leben gehen, nur weil ich jemandem zu langsam bin.
Ich werde für alles, was ich tue, genauso lange brauchen wie immer. Ich werde genauso ausschweifend erzählen und genauso viele Dinge auf FB posten.
Es gibt keinen Grund mich deswegen zu ändern.

Ach, und Enton? Es gibt auch keinen Grund, dass du dich davon nerven lässt. Wenn es dich wirklich so sehr stört, dann lies darüber hinweg. Genausowenig wie es keinen Grund gibt, mir das nicht ins Gesicht zu sagen. Ich denke, unsere Freundschaft ist gut genug, um so etwas verkraften zu können.

Es gibt keinen anderen Grund als mein eigenes Wohlbefinden und mein Glück, um mich zu ändern.
Wenn mein Glück darin besteht, jemand anderem Glück zu bereiten, dann ist das auch ok.
Ich werde mich für niemanden ändern.
Nicht, solange ich mit mir selbst, meinem Körper, meiner Seele und Gott in Einklang bin.

Take that, bitches! My love for myself won't break, just because you don't love yourself!

Ach, und noch etwas. Ich bin nicht an allem Schuld!




Donnerstag, 26. Dezember 2013

Fröhliche(?) Weihnachten

Heiligabend und der erste Weihnachtsfeiertag sind rum.
Ich persönlich hatte einen unerwartet entspannten und schönen Heiligabend bei meiner Mama.
Und doch kamen auch unschöne Dinge zur Sprache.
Ich kam zur Gewissheit, dass das Leben nur immer schwerer wird, der Kampf immer härter.
Dass Mieten absurd hoch sind. Dass manche Menschen, das Leid, welches sie aushalten, nicht verdient haben.
Ich kam zur Erkenntnis, dass es auch einer erfahrenen Putenköchin passieren kann, dass der Vogel nach 6(!) Stunden im Ofen noch nicht ganz durch ist. Oder dazu, dass Kinderfilme schauen mit meiner kleinen Schwester ganz amüsant sein kann.
Ich habe auch erlebt, dass eine Person, die so viel Geld hat, dass sie von den Zinsen leben kann, sich über das eigentlich einwandfreie Essen im Restaurant beschwert, aber das Essen meiner Mama in den höchsten Tönen lobt und es auch so meint. So viel isst diese Frau normalerweise nicht einmal dann, wenn sie wirklich Hunger hat. Wir laden sie zu Weihnachten immer ein, falls sie nicht grade auf Kreuzfahrt ist, da sie sonst niemanden hat. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass unser (ich gebe zu, improvisiertes) Weihnachtsgeschenk vielleicht eines von zweien, wenn nicht das Einzige war, dass sie bekam. Es war ironischerweise eine Rolle Klopapier mit 100 Dollar Aufdruck. Aber sie hat sich sichtlich gefreut.


Mein Kopf ist so voller Gedanken, dass ich leider die Hälfte wieder vergesse, bevor ich auch nur ansatzweise die Möglichkeit habe, sie genauer zu betrachten oder gar festzuhalten. Vielleicht fallen mir im Laufe der nächsten Tage ja wieder ein paar ein, dann werde ich sie hier notieren.
Momentan jedoch dreht sich meine Gedanken aber um Geschenke und da ich jedes einzelne davon supertoll finde, erzähle ich euch auch davon.

Von Aurora habe ich ein Inrah Kartenset bekommen. Das ist ein aventurisches Kartenspiel und Tarotdeck. Die Karten sind leider etwas groß zum Spielen, aber wunderschön! Aber nicht nur das! Auch zwei Spiele auf Steam lagen virtuell unter'm Weihnachtsbaum! Ich bin jetzt stolze Besitzerin des coolen Spiels "The Wolf Among Us" und des lustig aussehenden Spiels "Tiny Thief".
Ich habe von meiner kleinen Schwester eine, meiner Meinung nach wirklich riesige, Kuscheltiereule bekommen und eine Durftkerze. Die Eule ist ungefähr so lang wie mein Unterarm samt Handfläche.
Von Mama und Papa gab es dringend benötigtes Geld und eine Fahrt zum IKEA samt ebenso dringend benötigtem Regal.
Von meiner Tante gab es wie immer ein Buch, diesmal über die Völkerschlacht in Leipzig, und Unmengen - und ich meine Unmengen! - an Süßkram. Ich habe einmal den "Fehler" begangen, ihr zu sagen, dass mir ihr Süßkram in der Klausurphase sehr geholfen hat. Seitdem bekomme ich zu Ostern, Geburtstag und Weihnachten mehrere Packungen diverser Süßigkeiten und Schokolade. KitKat, Leibniz Minibutterkekse, Mikados, Toffiffe usw. Ist ja in den Klausur- und Hausarbeitsphasen auch wirklich nicht schlecht, aber die hab ich weder an Weihnachten, noch zum Geburtstag xD Und ausser Chips ess ich eigentlich nicht viel Süßes... Aber die Bücher sind immer wieder cool, auch wenn sie nicht zu dem gehören, was ich so in meiner Freizeit lese.

Was ich wirklich auch noch gebrauchen könnte, aber leider nicht darunter war bisher, ist ein Tschechisch Wörterbuch. Aber mal sehen, je nachdem wie es aussieht im Januar kann ich mir selbst eines kaufen.

Das war's für heute. Ich wünsche einen schönen, gemütlichen, erholsamen zweiten Weihnachtsfeiertag!

Liebe, Eulen!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

A cup o' tea and a cat on my lap.

Sometimes I'm thinking about life and all I see is nonsense and sadness.
Life has no sense. Not for me, not for anyone. It's beautiful und sad. I love it and I hate it.
I want to dance, but all I'm doing is sitting around doing nothing.
I can't read, I can't think. I'm freezing.
And then again, I have a cup of tea in front of me and my cat on my lap.
Aurora shows me his love, my skin is warm from inside. Things make me happy, make me laugh.
But these moments are so rare, my heart is bleeding.
My mom used to ask me, why I'm not happy. I were happy.
There is no sense in being happy anymore. For what?
For someone to ruin it? For life or fortune to ruin it?
No. That's not what I want from life. Not from mine anyway.
But being sad and drepressed and cold doesn't help either.
So I'll get another cup of tea, my cat will moan because her seat is moving.
She'll warm my lap like the cup my hands.
My head and my heart have to warm themselves.

I can't even say the sense of life is not giving up. I don't have a clue what we all fight for.

Montag, 25. November 2013

Weihnachten!

Ach je! Da habe ich heute den ersten flüssigen Apfelkuchen getrunken und dennoch fast vergessen, meine alljährliche Wunschliste online zu stellen!
Für alle, die mir etwas schenken möchten, dieses Jahr steht folgendes drauf:

- Ein Inra/Boltan Karten Set (DSA)
- Das Finsterland Rollenspiel (Hauptbuch)
- "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" Hardcover Buch, am Liebsten die schwarzweiße Auflage, aber natürlich auch gerne die Neuauflage.
- Naruto Bände beginnend mit Band 24, die davor hab ich schon!
- Den "Zamonien" Kalender 2014
- Einen 10er Eintrittscoin für die Heidelberger Schwimmbäder (auch Sauna, dann probier ich das auch mal)
- Massagegutschein für Läden in HD (oder Neustadt Innenstadt)
- der immer wieder gebrauchte Media Markt/ Saturn Gutschein egal in welcher Höhe (und sei es 2€ xD)
- Gutscheine für IKEA und/oder Fressnapf sind auch immer gerne gesehen und für beides habe ich Verwendung^^
- Grüner Ledergürtel mit Hirschschnalle aus einem Geschäft in HD/Untere Straße (mir fällt grade der Name nicht ein, er wird nachgetragen!)

Ach ja. Und für alle, die sich schon immer fragten, ob sie etwas von mir zu Weihnachten bekommen, hier eine Liste derer, deren Geschenk ich schon habe (oder eine genaue Idee davon habe und es nur noch besorgt bzw. gemacht werden muss)  :)

Mama, Papa, Schwester, Aurora, Frieda, Ute, Beate, Ursula, Daniel, Sebastian, Fabio, Adrian, Erna, Katharina

Sonntag, 24. November 2013

Dreieichcon

Sodale! Ich sitze momentan total übermüdet, mit auf drei Tagen verteilten ca. 6 Stunden Schlaf, und komme doch nicht umhin etwas über die Dreieichcon zu erzählen. Genau genommen bin ich rein psychisch gerade nicht wirklich in der Lage einen geraden Gedanken zu fassen, deswegen wundert euch nicht^^ Ich finde es jedoch besser, mich in diesem Zustand einem Blogeintrag zu widmen, als meinen Tschechisch Vokabeln...

Nun zur Con.
Sie war super! Die Leute waren super nett, die Spielrunden haben (bis auf eine...) sehr viel Spaß gemacht!
Brett-/Rollenspiele, die ich ausprobiert habe waren folgende:

Itras By:
Geleitet von Aurora fing am 24.11. um 24:00 Uhr die Spielrunde Itras By an. Itras By ist ein surreales Rollenspiel und sitzt zeitlich in den goldenden zwanziger Jahren, wie man sie aus Filmen und Büchern kennt. Leider kamen zwei der insgesamt eingetragenen 6 Spieler nicht, weswegen wir kurzerhand einen Freund einspannten, der eigentlich nicht geplant hatte mitzuspielen. So waren wir dennoch fünf plus Gamemaster.
Die Charakter, an denen ich mitarbeiten durfte (es hat halt doch so seine Vorteile, wenn man die Freundin des Gamemasters ist xD) waren einfach alle super. Da gab es die Zwillingsbrüder Vincent und Viktor Dumal, der eine das aufrichtig Gute, Moralische, der mit dem Ziegenhuf und der Andere das exakte Gegenteil, das Laster, die Ausschweifung, der mit den Schwanenfedern. Vincent durfte ich spielen.
Dann waren da noch die jugendliche Lady Cecilia Ancien und ihr ergebener Butler Wilfred Brown. Eine alte Oma in einem jungen Körper und der Butler, der offenbar seit seiner Geburt nur dafür lebt, zu dienen. Ich muss sagen, dass ich die von einem gewissen Christian verkörperte Figur des Butlers und die Art, wie dies geschah wirklich super gelungen finde.
Die merkwürdigste Mitstreiterin (gespielt von einem Marco, den wir durch Zufall kennen lernten) war Miss Angelicka Mophius (ich hoffe, der Name stimmt so, konnte ihn mir schon beim Spielen nicht genau merken...). Eine junge Dame mit manchmal etwas seltsamen Gebaren, denn sie ist kein Mensch. Um genau zu sein, ist sie eine Maschine mit einer menschlichen Seele, geschaffen von ihrem brillianten Vater, der nach dem Tod der Mutter im Kindbett nicht auch noch die stark kränkliche Tochter verlieren wollte.
Bei den Charakteren gab es einige Gimmicks, von denen ich euch hier aber nichts erzählen werde, da das in einem Gespräch wesentlich besser dargestellt werden kann. Ich sag nur: der Tod trat auf.

König von Tokyo:
Das ist ein Brettspiel, in dem man versucht, durch das Töten aller Gegner oder das erreichen einer bestimmten Anzahl an Ruhm König von Tokyo zu werden. Es scheint auf den ersten Blick kaum zeitfüllend zu sein, aber spielt man es erst einmal mit 3-5 Spielern und hat es ein bisschen verstanden, so gewinnt dieses Spiel doch an taktischer Tiefe und Spaß macht es auch. Ich werde nicht näher auf die Regeln eingehen, warum auch. Es klang lustig, es ist recht einfach, wenn es euch interessiert, dann googelt es.

Zombies!:
Auch ein eigentlich sehr schönes Spiel (ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich ein Brettspiel ist). Man spielt eine Spielfigur, die vor der Zombieapokalypse flieht, oder in sie hineinrennt. Man hat Karten, die man aneinander legt, um die Stadt aufzubauen. Auf jeder Karte werden Zombies platziert und manchmal auch Herzkarten (Leben) und/oder Munitionskarten. Die Munition braucht man natürlich, um sich gegen die Zombies zu wehren, falls man mal nicht so glücklich gewürfelt hat. Ziel ist es, den Hubschrauberlandeplatz zu finden, von Zombies zu reinigen und abzuhauen. Leider spielen die Spieler gegeneinander. Es gibt Karten, wie Aktionskarten, mit denen man sich selbst helfen kann oder andere Spieler behindert. Man kann am Ende seines Zuges eine gewürfelte Anzahl von Zombies bewegen und damit auch zu Gegner führen. Die erste dreiviertel Stunde hat es wirklich Spaß gemacht, es war lustig, spannend, hatte Überraschungsmomente. Gegen Ende jedoch war es doch ein bisschen langweilig, da es sich unglaublich zog. Jeder behinderte jeden, keiner lies den anderen gewinnen, sei es durch Erreichen des Landeplatzes oder das Töten von 25 Zombies (dieses Ziel hatte ich zweimal fast erreicht). Aber naja, das war zumindest meine Erfahrung, den anderen Spielern ging es nicht so.

Von der für mich langweiligsten Spielrunde werde ich euch nicht viel bis nichts erzählen, aus dem einfachen Grund, dass ich den Namen des Spiels vergessen habe. Ich werde kein Spiel schlecht machen, ohne euch zu sagen, was für eins es überhaupt ist. Es war ein "Rollenspiel" ohne Rollenspiel, einer unglaublichen Anzahl an  W6 Würfeln und einem Spielleiter der nun ja... eher mau war. Ich habe es dann auch nicht zu ende gespielt, sondern mich in einem geeigneten Augenblick vom Tisch verabschiedet.

Von den Spielrunden einmal abgesehen habe ich natürlich auch einige Souvenirs erstehen müssen bzw. geschenkt bekommen! Es waren einige Zeichner/Illustratoren da, von denen mir ein paar ein zwei ihrer Bilder im Postkartenformat schenkten. Aurora kaufte mir ein unglaublich süßes Poster mit Alice in Wonderland Theme. Es ist so schön! Natürlich habe ich nicht darum gebettelt, dass man mir etwas schenkt, aber gefreut habe ich mich jedes mal riesig! :D Jetzt bin ich um einige Postkarten, ein cooles Poster und einen Würfelbecher reicher. Einen Würfelbecher? Aber ja! Aurora erstand für nen Appel undn Ei sämtliche Werke zu einem Rollenspielsystem, während ich neben dran stand und zuhörte, bzw. mir den Stand ansah. Dabei vielen mir diverse Würfelbecher ins Auge, ich griff nach einem und zeigte ihn Aurora. Ich habe so etwas gesagt wie: Sieh nur, die sind schon cool, so mit dem Deckel, aus Leder, gefärbt und bemalt. Schade dass sie so gerade sind (sie hatten die Form eines Zylinders und nicht die eines Trapezes, was mir bei Würfelbechern wesentlich besser gefällt). Der Verkäufer sah mich an und wollte dann genau wissen, warum mir der Becher nicht gefiel. Ich versuchte es ihm zu erklären, aber er sah es nicht ein, drückte mir den Becher in die Hand und meinte nur so: Da, nimm ihn dir mit. Ich war im ersten Moment total perplex, warum mir der Verkäufer (einfach so!) einen Würfelbecher schenkt, von dem ich ihm keine Minute vorher noch gesagt hatte, dass er mir nicht gefällt! Ich habe ihn natürlich angenommen und mich herzlich bedankt. Ich mag den Becher zwar immer noch nicht, aber ein Geschenk wird benutzt. Das sagte ich auch dem Verkäufer. Jetzt besitze ich einen blauen DSA Lederwürfelbecher mit einem goldenen Adler (wenn mich nicht alles täuscht) darauf. Yay! :)


Soweit so gut, ich hab den Faden verloren.
So ist das, wenn man einen Eintrag verfasst, einem zwischendrin etwas auffällt und man sich ärgert.
Man vergisst die Hälfte und bevor ich einen falschen Eintrag poste, poste ich lieber einen halben.
Also eventuell kommt noch etwas nach :) Einen schönen Restabend noch!



Dienstag, 1. Oktober 2013

Story Cube Story #2

Aus Frust darüber, dass meine geliebte Spielereihe Precipice of Darkness in ihren letzten beiden Teilen zu einer Art Spiel ummodeliert wurde, die ich wenn überhaupt nur auf dem Game Boy spielen würde (und natürlich ist das Scheißspiel für den Pc!) und im Allgemeinen eher extrem scheiße finde, hier eine weitere Story Cube Story. Ich könnte so kotzen, was hab ich mich gefreut.

Story Cubes: Enchanted
Bilder: Eine alte Frau mit Stock, ein leerer Vogelkäfig, ein in einer Spirale eingesogenes kleines Männchen.

Eine alte Frau, die schon seit langer Zeit nur noch mit Stock gehen konnte, hatte einen Wellensittich als Haustier. Sie liebte den Vogel sehr, auch wenn sie sich nicht mit ihm unterhalten konnte, so war er ihr doch eine schöne Gesellschaft. Sie erzählte ihm von allem was sie tat und manchmal da sang er für sie.
Doch eines Tages, die alte Frau kam gerade von Kräuter sammeln heim, da war der Vogel verschwunden.
Sie wusste nicht, wieso und wie, denn die Käfigtür war noch immer (oder wieder?) verschlossen, alles so, wie sie es zurück gelassen hatte. Nur ihr geliebtes Vögelchen fehlte!
Oh, welch Gram, oh, welch Kummer! Seit diesem Tage ging die alte Frau noch gebückter an ihrem Stock.
Jahr und Tag nach dem Verschwinden des Vogels fasste die alte Frau einen Beschluss. Ihre lange nicht mehr genutzten Kräfte als Hexe sollten ihr wieder einen Gefährten für die einsamen Tage beschaffen. So machte sie sich ans Werk, las jedes ihrer Bücher noch einmal, versuchte jedes ihrer Rezepte erneut, um etwas zu finden, was hilfreich sein konnte.
Sie wurde auch fündig. Einen ganzen Monat lang sammelte sie Kräuter und andere Pflanzen, braute unablässig an einem Elixier. Sie wusste nicht genau, wie sie es anstellen musste, wenn das Elixier fertig war, zu alt das Rezept, sodass der letzte Satz mit dem Wissen darum nicht mehr lesbar war.
Am Ende des Monats, alles war nach Rezept verlaufen, freute sich die alte Frau wie ein junges Mädchen.
Freudig einen Gefährten herbeisehnend, singend, hüpfte sie durch ihr Haus. Doch weh! ihr Rücken machte sich bemerkbar und vor lauter Schmerz lies sie die Phiole mit dem Elixier fallen. Ein noch größerer Kummer überfiel die alte Frau, war doch nun alles zunichte, da der Trank nur einmal im Jahr gebraut werden konnte.
Sie bemerkte nicht sogleich, dass sich etwas geändert hatte. Dort, wo das Elixier auf dem Boden zerschellt war, begannen die Holzdielen sich merkwürdig zu verdrehen. Es schien, als würde sie von einer Art Sog in das Erdreich gezogen. Doch es waren nicht die Dielen, die ins Erdreich gezogen wurden, etwas anderes wurde aus dem Erdreich in das Haus katapultiert!
Da plumste plötzlich ein kleines Homunkulusmännchen auf den Boden und die alte Frau war sehr erstaunt.
Damit hatte sie nicht gerechnet, sie hatte eigentlich mit nichts und allem gerechnet, aber damit irgendwie doch nicht. Schnell sammelte sie das Männchen auf und sah nach, ob es auch keine Verletzung bekommen hatte. Sie versorgte es und setzte es danach in den Käfig.
Das Homunkulusmännchen stammte aus dem Labor eines Alchimisten und auch, wenn es bei der alten Frau nicht halb so viel interessante Sachen zu sehen gab, so war die Frau doch nett und wollte es nicht für ihre Zwecke missbrauchen, so wie der Alchimist es vorgehabt hatte.

Titel: Die Frau, die eine Hexe ist.


Montag, 30. September 2013

Immatrikulation! Stricken! Bento! In dieser Reihenfolge!


Oi, oi, oi! Heute war wieder was los!
Zuerst habe ich verschlafen. Dann rief meine Mama an, um eine geschlagene Stunde mit mir zu telefonieren.
Meine Mama hasst telefonieren.
Deswegen habe ich meinen Termin beim Fachstudienberater um eine halbe Stunde verpasst. Zum Glück ist das ein sehr netter Mensch, Emling mit Namen, und voll tättowierten Armen! Religionswissenschaften hooray! Nachdem der mir kurz erklärt hat, was ich wie wo wann belegen muss, bin ich dann direkt weiter zur Studierendenadministration, um mich einzuschreiben. Dort wurde mir dann gesagt, dass ich mich gar nicht neu einschreiben kann, weil das warum auch immer nicht geht, sondern mich nur verspätet rückmelden und umschreiben kann. Das kostet aber natürlich 10€ mehr, dafür, dass davon nirgendswo etwas steht! Super... Aber immerhin bin ich dann ab nächste Woche wieder Student, dieses Mal vielleicht etwas erfolgreicher.
Danach war ich im Marstall eine Kleinigkeit essen und stricken. Um der "alten" Zeiten willen (letztes Jahr), als ich im Herbst und Winter zusammen mit meiner Freundin Frieda da saß, Bands zuhörte und begann einen Schal zu stricken, diverse heiße Schokoladen zu trinken und über Gott und die Welt zu reden.
Ich sollte dieses Jahr definitiv wieder Weihnachtskränze basteln!
Und last but not least, habe ich heute Abend mein allererstes Bento gemacht! :D
Oje, oje, ich hoffe es schmeckt... Also nicht, dass ich was reingemacht hätte, was nicht schmeckt...
Kalt ist das dann aber halt doch wieder etwas anders.
Morgen Abend bekomm ich spätestens die Rückmeldung, ich bin gespannt! Gedauert hat es mit Gemüse schnippeln und so ungefähr eine Stunde. Allerdings habe ich dabei auch telefoniert^^ Weswegen mir der eine Chicken Nugget etwas angebrannt ist... Ich hoffe, es fällt geschmacklich nicht so auf xD
Drin sind Chicken Nuggets, Reis, gebratenes Gemüse, Karotten, rote Paprika, Champignons, kleine Tomaten, eine Feige und ein KitKat :)
Ich weiß nicht, ob Aurora davon satt wird, aber wenn nicht, brauch ich definitiv eine größere Bentobox!
Eigentlich sollten nämlich noch Gurkenscheiben rein^^ Die hab ich dann aber vergessen und Platz wär auch keiner mehr gewesen. Hoff eh, dass die Box nicht zwischendurch aufgeht...
Oi!

Samstag, 28. September 2013

As always

What a fucked up, shitty weekend.
Haven't seen half as much as I wanted.
Haven't eat nothing but one sandwich and that without enjoying it.
Have cried many tears.
Have a headache and a bodyache.
I'm nearly at an end with my nerves, it's just all too much.
I have so much to do and absolutly no strenght for it.
Aurora's sick, I haven't danced for over a year.
So I'm just sitting here and feel like I'm dying.

As always.

Dienstag, 10. September 2013

Mülleimer ahoi!

Dank reiner Vergesslichkeit beim Mülleimer kaufen weder Tasche, noch Korb, noch Wagen mitgenommen. 
Also alles Zeug in den Mülleimer gepackt und an der Kasse schön ausgeräumt und alles (auch den
Mülleimer ganz zum Schluss) aufs Band gelegt. 
Fragt mich die Frau an der Kasse, als ich dran bin: "Sie haben keinen Wagen, ne?"
Und ich so: "Ne, ich hab nen Mülleimer, der reicht für den Transport" Als die Kassiererin dann zum Mülleimer kam, fing sie an zu lachen und meinte: "Ich dachte, sie machen Blödsinn, aber da steht ja wirklich der Mülleimer!" xD

Sonntag, 1. September 2013

Story Cubes! Oder: Wie man seiner Langeweile auf kreative Art entkommt.

Schon länger habe ich mit ihnen geliebäugelt, am Freitag habe ich sie mir dann endlich doch gekauft:
Story Cubes!
In einer Packung sind drei Würfel mit diversen Bildern drauf. Ich habe mir die "Story Cubes: Enchanted" gekauft, es gab aber auch noch "Prehistoria" und "Clues" zu kaufen. Für den Anfang, dachte ich mir, reicht aber erstmal eine Packung, aber da man die verschiedenen Packungen auch kombinieren kann, werden die anderen wohl bald folgen. :) Man kann das Spiel alleine oder mit anderen spielen. Das "Spiel" an sich funktioniert so: Man rollt alle drei Würfel und erzählt dann anhand der gewürfelten Bilder eine Geschichte.
Ganz simpel!
Das Lustige daran, je nachdem in welcher Reihenfolge man die Bilder legt, erzählt man eine andere Geschichte, und natürlich erzählen zwei Leute auch bei denselben Bildern nicht die gleiche Geschichte.
Wenn man sich darauf einlässt, heißt das also: Langeweile ade!
Aurora kam natürlich sofort auf die Idee, man könne ja ab und an die Würfel rollen und die Geschichte dazu dann im Blog veröffentlichen.
Weil mir gerade danach ist, ich die Zeit und die Muße (die noch gerollt wird ;D) dazu habe und ihr vielleicht mal etwas anderes, als meine Erlebnisse und meinen Seelenmüll lesen wollt, seht hier! Die Erste meiner Story Cubes Geschichten mit den Story Cubes: Enchanted!

P.S.: Ich nenne euch auch die jeweiligen Bilder, einfach so! Den Titel der Geschichte lasse ich erstmal offen, da die Würfel ja noch nicht gerollt sind. Wenn mir am Ende der Geschichte ein Titel einfällt, werdet ihr ihn dort finden, ansonsten bin ich offen für Vorschläge! :) Und wehe, jemand beschwert sich über die Namen, ich bin so schlecht im Namen geben...



Bilder der Würfel: Teufelchen, Kind mit Cape, Diadem mit Stein

Nun ja... mir fällt jetzt als erstes eine Kombination aus Kotkäppchen und dem Froschkönig ein, aber das lass ich mal... Außerdem wäre das ja nichts neues. Zumindest für mich nicht.
Nun denn, los geht's, auch wenn mein Hirn mir nur schon Vorhandenes hinwirft! Und wie jede gute Geschichte beginnt sie mit...

Es war ein mal ein kleines Teufelchen namens Fipo. Es spielte gerne mit dem Feuer, wie alle Teufelchen das tun, aber anders als andere Teufelchen spielte es auch gerne mit dem Wasser. Fipo war ganz fasziniert davon, dass er sich selbst im Wasser sah. Er wusste, dass er das Bild im Wasser selbst sein musste. Mehr als einmal nämlich fiel er beim Versuch das andere Teufelchen aus dem Wasser zu ziehen und zu entlarven ins Wasser hinein. Von den anderen Teufelchen wurde Fipo dann jedesmal ausgelacht, aber er setzte sich einfach schweigend an eines der vielen Feuer und trocknete.
Eines Tages, als er wieder ins Wasser starrte und sein Spiegelbild beobachtete, wie er sich selbst Grimassen zog, die Zunge rausstreckte und manchmal sogar mit sich redete, erschien ein anderes Bild im Wasser.
Es war das Bild von einem Mädchen mit einem Cape an und der Mütze über den Schultern. Es sah ganz traurig aus, aber Fipo war so beschäftigt mit den Spiegelbildern, dass er nicht begriff, dass wenn da ein Spiegelbild war, dann musste ihm gegenüber, auf der anderen Seite des Baches, auch ein Mädchen sitzen!
Also fing er an, mit dem Spiegelbild zu reden. Es hieß Tunlinde und war, wie schon gesagt, sehr traurig.
Die anderen Mädchen in ihrem Dorf hatten sie Jahrelang ausgelacht, weil ihre Haare so hässlich waren und ihre Mutter ihr die Haare nur hässlicher schnitt. Tunlinde erzählte ihm, dass ihr Vater nicht so viel arbeiten konnte und die Mutter deswegen keine neue Schere kaufen konnte. So musste die Mutter die Haare mit der selben, immer stumpfer werdenden Schere schneiden und Tunlinde wurde von immer mehr Mädchen aus dem Dorf ausgelacht.
Fipo hatte keine Haare, deswegen verstand er nicht ganz, was das Spiegelbild damit meinte, aber aus Freundlichkeit bot er dem Spiegelbild an, es solle die Haare doch einfach wachsen lassen.
Da fing das Spiegelbild noch heftiger an zu weinen und unter schluchzen erzählte es dem kleinen Teufelchen, dass es auf den Trick von einem bösen Jungen aus dem Dorf hereingefallen war. Der Junge hatte Tunlinde versprochen, ihr die Haare schön zu schneiden. Er war der Sohn des örtlichen Scherenschleifers. Eigentlich wusste sie es besser, aber in einem Anfall geistiger Umnachtung hatte sie dem Jungen geglaubt und so war es dann passiert. Schnipp, schnapp, er schnitt ihr alle Haare ab!
Tunlinde weinte nun so sehr, dass ihre Tränen auf den ruhigen Bach fielen und das Spiegelbild verschwomm. Zuerst war Fipo ganz erschrocken und flüchtete hinter einen Busch. Tunlinde dachte, auch das kleine Teufelchen fände sie hässlich und weinter nur noch mehr.
Als Fipo dann endlich begriff (sonderlich intelligent war er nicht, der kleine Fipo), dass die Tränen von dem Mädchen kamen, mit dessen Bild er im Wasser geredet hatte, traute er sich hinter dem Busch hervor und hüpfte zu Tunlinde auf die andere Seite.
Teufelchen sprechen nicht viel, nichts unnützes und im Allgemeinen sind Menschen der Meinung, sie könnten nicht sprechen, daher war Tunlinde so erschrocken über die Worte Fipos, dass sie vor Schreck aufhörte zu weinen. Er sagte "Warte" und ging und Tunlinde wartete.
Nach einer Weile kam Fipo wieder und hielt ihr etwas komisches hin. Tunlinde hatte so etwas im Dorf noch nie gesehen, aber es kam ihr bekannt vor. Sie sagte Danke und nahm es dem kleinen Teufelchen ab, aber da sie keine Ahnung hatte, was sie damit machen sollte, sah sie es sich nur an. Es war ein Diadem, aber natürlich wusste Tunlinde das nicht. Das Diadem hatte drei kleine, eingearbeitete grüne Steinchen vorne und einen großen, roten Stein oben drauf. Nach ein, zwei Minuten ungläubigen Starrens von Tunlinde wurde es Fipo zu dumm und er hüpfte auf ihre Schulter. Fast hätte Tunlinde ihn wieder hinunter geworfen, aber Teufelchen sind flink. Fipo hatte Tunlindes Mütze abgezogen und ihr das Diadem auf den kopf gesetzt. Zuerst falsch herum, bis er sich wieder daran erinnerte, wie die Frau es getragen hatte, der er es als Mutprobe vom Kopf stibitzt hatte. Dann sprang er wieder auf die andere Seite des Baches und bedeutete Tunlinde, sich im Wasser anzusehen. Noch immer irritiert vom Verhalten des Teufelchens und dem Ding auf ihrem Kopf sah sie ins Wasser.
Ihr fehlten immer noch alle Haare, aber das Ding auf ihrem Kopf war so schön, dass ihr ihre Haare egal waren. Sie bedankte sich bei dem Teufelchen und fragte, ob sie sich wiedersehen würden. Fipo deutete auf das Wasser, sah sein Spiegelbild an und das Spiegelbild nickte. Also sah er wieder Tunlinde an und nickte erneut, diesmal für sie. Da lächelte Tunlinde zum ersten Mal seit langer Zeit und verabschiedete sich von dem kleinen Teufelchen.


Ende.

Alternativ wird Tunlinde das Diadem geklaut und Fipo ertrinkt im Bach. Aber das passiert nur in der Alternative.

Titel: Fipo und das Spiegelbild Tunlinde.


Sonntag, 18. August 2013

Tae Bo

Sodale,

ich habe gerade meine ersten 10 Minuten Tae Bo hinter mir. Dank YT und einem Trainingsvideo schmerzt mein Bauch vor Anstrengung (ich bin echt nichts mehr gewöhnt... Schrecklich!) und ich bin dezent geschwitzt. Macht nichts, duschen wollte ich eh noch.
Ich muss dringend etwas für mich und meinen Körper tun.
Zum Schwimmen schaffe ich es nur halb so oft, wie ich sollte und Fitnessstudios (in die ich ja dann auch erst einmal gehen müsste) sind mir zu teuer.
Daher dachte ich, folge ich mal dem Rat einer Freundin (Danke F.!) und seh mir so ein Tae Bo Video an.
Da ich nichts besseres zu tun hatte, hab ich auch gleich eins mitgemacht und ich muss sagen, ich mag den Typen mit seiner Gruppe von Leuten, die das vormachen :) Die Musik ist auch ok, einzige Frage, die sich mir stellt: Wie zum Geier kriegen die das mit den Beinen so fix hin? O.o Übung vermutlich, aber trotzdem.
Ich hoffe, ich habe die Disziplin, das mehr als einmal die Woche zu machen, gut tun würde es mir vermutlich sehr.
Hier der Link zum Video, falls noch jemand Lust hat :)

http://www.youtube.com/watch?v=jWEGGn-6I5M&list=PL7qeE-JYzsPQEF5___iYXC1mwsu1-7rbx&index=5

Sonntag, 21. Juli 2013

Gestern in einem Monat!

So, gestern war es soweit, es ist nur noch ein Monat!
Für alle, die wieder einmal nicht wissen, was sie mir schenken könnten, hier die obligatorische Liste:

- Ein großer, grün schillernder Schulterdrache
- Ein Bofinger (Klamottenladen) Gutschein
- Ein Sonnenschirm (Sowohl zum auf die Terrasse stellen, als auch in den Boden reinrammen auf 'ner Wiese)
- Ein IKEA Gutschein
- Die Eintrittskarte(n) zum MPS in Speyer (noch keine Ahnung für welchen Tag)
- Basil's Brew Tea! Hier der Link: http://www.asylumemporium.com/products/tea-basils-brew
"The Asylum for Wayward Victorian Girls" by Emilie Autumn (2nd Edition) http://www.asylumemporium.com/collections/books/products/asylum
- Das Buch "Wege des Schwerts" für DSA (Das schwarze Auge)
- Ein Gutschein für einen der Stoffläden in HD

...

to be continued.

P.S. Die Sachen auf der Liste könnte ich wahrlich gebrauchen bzw hätte ich sehr gern.

Was natürlich auch immer geht sind Gutscheine für's Kino, für'n Buchladen, für'n Erdbeermund, für'n Fressnapf (Munchkin wird es euch danken^^) oder für den Good Karma Shop in HD.
Oder auch was ganz anderes, aber dieses Mal hätte ich gerne Sachen, die ich benutzen kann bzw auch benutze. Ich hab einfach keinen Platz für anderes...
Ich weiß zwar auch noch nicht, wann und wie genau ich meinen Geburtstag feier, da er auf einen Dienstag fällt und am Wochenende drauf das MPS ist, aber da sag ich den betreffenden Personen noch Bescheid :)


In diesem Sinne!

:D

Donnerstag, 4. Juli 2013

Picturing my mind.

Sometimes thoughts just flush through my mind...
I see or hear something and there's the picture.
It may be my stepfather standing at my mom's oven, taking out a eight pound monster of a turkey.
It may be my dad, standing before a statue in some museum, reading.
It may be the scene two summers ago, me walking past the Neckarwiese, up to one end and the other, searching for someone who wasn't there in fact.
Or the picture of the tree in the schoolyard, with his yellow flowers, which where taken away by the wind in a big rush and everything being covered in yellow flowers.

Sometimes they're wonderful pictures.
Sometimes they're not.
They all belong to my past and they're all not gone by now.

Sometimes I think this is not my world.
To say it with the words of Michael Schock in "Fahr zur Hölle"

Mittwoch, 12. Juni 2013

Warum?

Das Leben in meinem Körper ist so massiv frustrierend. 
Kein Entkommen vor der Wirklichkeit. Nie. 
Keine Hochgefühle, egal welcher Art. 
Wunderbar. 
Kann mir bitte mal wer erklären, wie ich so meine Realität so aushalten soll?

Dienstag, 11. Juni 2013

Was ein Start in die letzte Woche...

Ein kleiner Nachtrag von letzter Woche:

So schön und toll das erste Juni-Wochenende war, so groß war der Schock, den ich am Montag danach bekam:
Ich wurde entlassen.
Einfach so, aus dem Nichts, ohne wirklich guten Grund.
Bumm! Bäm! Da stehste nun!
Ich war den Rest des Tages zu nicht mehr viel zu gebrauchen.
Am nächsten Tag ging ich dann auf die Suche nach einem neuen Job.
Zwar konnte ich mir durchaus vorstellen, einen Monat einfach zuhause zu bleiben (von Uni abgesehen)
und mich meinem Essay und meinen Handarbeiten zu widmen.
Daraus wird jetzt aber vorerst einmal nichts.
Zwei Tage später hatte ich einen neuen Job bei McPaper :)
Bei 13,5 Std die Woche werde ich mich dort aber nicht mehr überarbeiten und
hoffentlich bleibt mir in der Woche dann genug Zeit, mich meinen Puppen und dem Schal zu widmen.
Es wäre schön, wenn er endlich fertig werden könnte und ich ein oder zwei neue Puppen nähen könnte.
Mein Kopf läuft über von Ideen, sodass ich die meisten ungezeichnet wieder vergesse...
Das einzige, was etwas nervig ist, ist die Tatsache, dass man ca. eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn da sein muss (vermutlich unbezahlt) und nach Ladenschluss wohl auch eine halbe Stunde drauf geht, für Laden- und Kassenschluss usw. auch unbezahlt. Aber besser als gar kein Job ist es trotzdem.
Die Frau, die mich eingewiesen hat ist auch unglaublich nett, steht aber ab nächster Woche (von mir jetzt abgesehen) alleine da, weil alle anderen entweder gar nicht erst zum Probearbeiten kommen, oder schon wieder gekündigt haben. Ich weiß noch nicht, woran genau das liegt, aber wenn es an der Arbeit liegt, werde ich es schnell merken.
So, soviel zu meinem Nachtrag.
Es hat nicht zufällig jemand ein altes Bügeleisen daheim rumliegen, dass er nicht mehr braucht, oder?
Die Arbeitsbluse muss gebügelt werden und ich brauchte schon schwarze Schuhe (die ich neu kaufen musste, weil ich natürlich ausgerechnet jetzt keine schwarzen Schuhe mehr hab) und mindestens eine weitere schwarze Hose muss auch noch her, da bleibt nicht viel Geld für ein Bügeleisen, dass ich ansonsten nie benutze -.-

Naja, bitte melden, wenn ihr noch eins habt :)
Soweit so gut, einen schönen Tag euch noch!

Dienstag, 4. Juni 2013

RPC 2013 in Köln

Ein Bericht, soweit ich Lust habe zumindest :D

20 vor 8 ging's los. Alles war eingepackt, der Stab mit dem Schädel sicher verstaut.
Die Straßen waren schön frei und nach kurzer Zeit hörte auch der Regen auf.
Gegen 11 kamen wir am Messegelände an und mussten uns erstmal umziehen.
Nach einer halben Stunde und ständigem Gemotze von unserem Tsageweihten ging es Richtung Halle 5.2 und 4.1. Auf dem Weg dorthin begegneten uns schon einige Kostümierte und unsere Vorfreude auf das, was uns im Inneren erwartete, wuchs.
Es würde zu lange dauern alles aufzuzählen, was uns begegnete und was wir alles sahen, daher hier nur eine Kurzfassung: Wir waren erschlagen! So viele richtige geile, schicke, aufwendige Kostüme!
Der echte Darth Vader! Ein Pinguin-Rollenspiel! Jack Sparrow (der dem Original echt ähnlich sah)! Ein zum Verwechseln ähnlicher Legolas. Bilboline! Ein sehr netter Pfeifenschnitzer. Aliens! Predators! Stormtrooper mitsamt einem Sith und mehreren (unechten) Darth Vadern. Eine Wookiefamilie (der größte von den dreien war in seinem Kostüm garantiert 2,50m hoch!). Nette Leute von FRAKTAL, einem Endzeitrollenspiel nach Degenesis (wir wurden für den Newsletter fotographiert :D ). Ein Lukas, der von den Tabletop Spielflächen nicht wegzubekommen war. Ein surrealistisches Rollenspiel namens Itas By (gesprochen Itas Bi). Drei recht nette Orks, die sich für uns in ihrer Pause sogar wieder in Schale schmissen. Ein Baum, der durch die Gegend wandelte und mit vier Ästen mehr locker als Spinne hätte durchgehen können, so gruselig war er! Ein animierter und vertonter Comic, dessen Sprechblasen man manchmal, nicht immer, schneller gelesen hatte, als sie gesprochen wurden. Gratis Slusheis :) Private Eye, die Entdeckung für unseren Sherlock Holmes Fan :D Eine Zentaurin O.o Die Armee des Stahls. Batman und Two Face!

Mehr fällt mir momentan ehrlich gesagt nicht mehr ein^^ Es war einfach so viel und so viel tolles, dass ich nicht mehr alles im Kopf habe. Wir waren jedenfalls erschlagen von alledem.
Mein Fazit:
Es war geil! Es war schön! Und ich will mehr! Nächstes Jahr wieder, aber sowas von :D

Montag, 20. Mai 2013

Was wenn...?

Stellt euch vor, jedes Mal, wenn eine Glühbirne (oder Leuchtsparlampe, ist mir egal, ich nenne das Glühbirne, auch wenn es keine ist) kaputt geht, würde sich die Zukunft der Gegenwart, die wir gerade erleben, ändern.
Wir würden das natürlich nicht mitbekommen, aber erklärt es nicht auch bei euch, warum immer mal wieder etwas neues, völlig unerwartetes passierte?
Und nun, da Glühbirnen sehr viel seltener kaputt gehen, müssen wir umso länger in einer Zukunft leben!
Was wäre, wenn?

Samstag, 11. Mai 2013

Auf der anderen Seite der Ambivalenz

Ich habe mir heute eine Waage gekauft. Zum ersten Mal in 21 Jahren besitze ich sowas selbst.
Traurig irgendwie.
Genauso wie meine Gewichtszunahme seit Weihnachten.
Da das so nicht angehen kann und ich sowieso zuwenig Sport gemacht habe, die letzten Jahre, gehe ich nun wieder schwimmen.
Wenn es klappt, habe ich sogar wieder eine Partnerin, damit es nicht so langweilig wird!
Drückt mir die Daumen, dass sie dabei bleibt und wir es gebacken bekommen!
Heute habe ich jedenfalls 35x25m Bahnen geschafft. So ganz aus dem Nichts finde ich das schon einmal nicht schlecht. Verbesserungsbedürftig, aber nicht schlecht.
Die altbewährte Methode war das fünf Bahnen schwimmen, ein bisschen quatschen und weiterschwimmen.
Um meine "Fortschritte" und den hoffentlich damit verbundenen Fettverlust besser im Blick halten zu können, ist aber leider nun eine Waage nötig. Hoffentlich funktioniert das Ding so, wie ich es will...

The Beautiful Ones


The Beautiful Ones

Flies with a broken wing, she's ever so graceful, so like an angel,
but I see, tears flow quietly.

The struggle she's seen this spring, when nothing comes dancing,
paying a handsome fee, and still she smiles at me.

And I can't take it, no I can't help but wonder...

Why do we sacrifice the beautiful ones?
How do you break a heart of gold?
Why do we sacrifice our beautiful souls?
Heroes of tales unsung, untold.

Sweet as an angel sings, she gives though she has none left but the last one, free, unhesitatingly.

And I am humbled, I'm a broken mirror, and I can't help but wonder...

Why do we sacrifice the beautiful ones?
How do you break a heart of gold?
Why do we sacrifice our beautiful souls?
Heroes of tales unsung, untold.

Why do we sacrifice the beautiful ones?
Why when they walk with love alone?
Why do we sacrifice our beautiful souls?
Just trying to find their way home.



Ich liebe dieses Lied. 
Bezeichnend, dass es von einer Band namens "Poets of the Fall" geschrieben wurde. 
Es ist so, als befände auch ich mich im Fall. 


Ich sprang. 
Aber ich dachte nicht, dass der Abgrund so absolut tief sein würde. 
So tief, dass noch kein Ende in Sicht ist. 
Kein Ende der Strapatzen, der Entbehrungen, der Unbequemlichkeiten, des Verdrusses. 
Warum?
Weil ich nicht gut genug für dich bin? Oder zu gut? 
Weil ich für manchen Menschen einfach alles gebe, auch wenn es meine eigene Zukunft ruinieren könnte?

Ich habe so viel gegeben. Ich habe bei den falschen Dingen aufgegeben. 
Und nun? 
Nun darf ich nicht mehr studieren, was mir so viel Spaß gemacht hat. 
Was vier Semester lang mein halbes Leben war. 
Allein bei dem Gedanken daran, könnte ich kotzen. 
Aber natürlich wird sie nie jemand dafür bedanken. 
Warum auch?
Es war ja nur mein Leben. Meine Zukunft.
Warum sollte sich jemand außer mir dafür interessieren...
Ja, warum?


Das Leben ist immer sehr ambivalent. 
Auf der einen Seite geht alles den Bach runter. Wirklich alles. 
Auf der anderen Seite aber macht man gerade dadurch wichtige Erfahrungen und es ergeben sich wichtige Erkenntnisse. 
Unter anderem zum Beispiel, dass sich Wichtigkeit für mich ganz anders ausdrückt, als für andere. 
Oder, dass ich manchem auf meine Art der Wichtigkeit nicht wichtig genug bin. 
Das es mir nicht reicht und ich daran verzweifle. 
Zum Beispiel. 

Manchmal denke ich, mein Leben ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. 



Mittwoch, 24. April 2013

Yeah!

Morgen ist es soweit: Auf zum Hexentanz!
Ich bin wirklich gespannt, wie der neue Campingplatz ist, auf die Location im Allgemeinen natürlich auch.
Und bitte, bitte, bitte, bitte lieber Herr im Himmel, mach, dass es schönes Wetter ist, dass es angenehm warm ist und VOR ALLEM, dass es nicht regnet. Von mir aus, kann es ab nächsten Montag nen Monat lang durchregnen in Losheim, solange es das nicht vor oder während des Festivals tut. Völlig egal ob tagsüber oder nachts. Bitte!
Ansonsten freu ich mich natürlich auf die Bands, auf die Ansammlung von bekannten Gesichtern und auf Markus, der an einen Baum getapet wird :D

Freude!

Montag, 22. April 2013

Negative

No permission to let negative feelings get to the outside.
Not allowed to talk about them to anybody either.
So what am I going to do?
Even if I know it won't work, I'll be quiet, will not talk.
But neither will I forget.
My facade may be fine tomorrow, but the inside won't.
I don't know, if you know, what you're doing to me.

I'm not happy.

Dienstag, 9. April 2013

Something for Nothing

"You don't get something fpr nothing!
You can't have freedom for free!"

Rush - Something for Nothing

Meine neueste Bandentdeckung ist Rush. Ich habe ein zwei Lieder durch Zufall bei Youtube gefunden und fand die Band klasse. Da ich eh wieder mal eine CD kaufen wollte bin ich also gleich in die Stadt geschlappt und hab mir eine CD besagter Band gekauft :D Billig war sie nicht, 10 € bei nur 38 Minuten Spielzeit, aber die Lieder sind einfach genau das, was ich momentan brauche.
Ausserdem ist die Stimme des Sänger schon witzig xD

Montag, 8. April 2013

Munchkinkatze

Da liegt sie auf dem Bett neben mir.
Putzt ihr Gottseidank nicht mehr ganz so verfilztes Fell.
Dank Entfilzungsharke ist es auch nicht mehr so viel und sie ist für den Sommer gerüstet.
Zum Bürsten lassen muss ich sie dennoch mehr oder weniger zwingen.
Kein Spaß, wahrlich kein Spaß.
Aber für heute geht es.
Wenn auch nur für heute.

Donnerstag, 14. März 2013

Farbkleckse gesucht.

Warum ist Leben eigentlich so anstrengend?
Es gibt so vieles, was ich machen möchte,
aber ich finde weder die Zeit, noch die Kraft dazu.
Ich fühle mich von meinem Leben überfordert.
Wie geht das?
Ein Gefühl der Hilflosigkeit macht sich breit.
Hat doch alles keinen Sinn. Irgendwie. Oder doch nicht?
Leben, Arbeiten, Studieren. Es ist mir einfach zu viel.
Dafür, dass keiner Farbe in mein Leben malt.
Momentan ist alles ziemlich grau und keine Farbe ist in Sicht.

Freitag, 22. Februar 2013

Fastenzeit!

Ach ja, fast hätte ich etwas vergessen.
Es hätte aber auch thematisch wirklich gar nicht zum letzten Post gepasst.
Ich faste. Seit mittlerweile drei Jahren.
Eigentlich hatte ich mir einmal vorgenommen, jedes Jahr etwas anderes zu fasten.
Mal Fleisch, mal Musik, mal Chips oder Schokolade.
Ich überlege mir jedes Jahr aufs Neue, was mich die meiste Umstellung fordert, also die meisten Überlegungen kostet, wie ich es bewerkstellige.
Ich habe allerdings dieses Jahr festgestellt, dass es am meisten Umstellung von mir verlangt,
wenn ich auf Fleisch verzichte. Wie heute, als ich kurz vor McDonalds stand und überlegte, ob ich mir einen Cheeseburger holen soll. Mir ist vor dem Gang zur Kasse eingefallen, dass der ja mit Fleisch belegt ist und daher tabu.
Ich muss also ständig daran denken, fleischlos einzukaufen und auch zu essen.
natürlich fallen genau jetzt meinem Freund A. viele Rezepte ein, wie mariniertes Hähnchen oder ähnliches und ich muss ihn auf die Zeit nach Ostern vertrösten, da er ja auch für mich kochen will.
Ich finde es für mich persöhnlich relativ schwer, fleischlos zu kochen.
Nicht weil ich so viel Fleisch esse,  sondern weil ich so selten selbst koche, und wenn dann meistens mit Hackfleisch in der Soße oder ähnliches.
Wenn man es genau nimmt, koche ich abgesehen von Reis/Nudeln mit Soße immer irgendwie mit Fleisch und sei es Schinken. Es schmeckt aber auch einfach lecker^^

Es ist jetzt Tag 10 von 45
Ich weiß, wann die Fastenzeit beginnt und ich bin zu faul nachzusehen, wann sie eigentlich genau endet, deswegen lasse ich sie immer mit dem Ostersonntag enden (Ostersonntag gibt es bei uns immer Braten, für den meine Mama immer sehr früh aufsteht, deswegen honiere ich ihre Mühe indem ich den auch esse).
Damit lasse ich es jetzt aber auch bewenden und wünsche ein schönes, erholsames Wochenende :)

Mittags- oder eher Nachmittagsschläfchen

Ich schlafe gern. Sehr gerne.
Ich träume auch gerne. Vorausgesetzt ich kann mich noch an den Traum erinnern.
Schlaflosigkeit dagegen mag ich überhaupt nicht, genauswenig wie ständige Müdigkeit.
Gegen Müdigkeit bin ich gewappnet, aber was machen, wenn man nicht schlafen kann?
Naja, das ist ein anderes Thema, denn eigentlich möchte ich davon erzählen, wie sehr mich der gefühlte Zeitverlust durch den Mittagsschlaf doch immer wieder irritiert.
Ich weiß genau, was ich in der Zeit gemacht habe (geschlafen natürlich), ich weiß auch, dass es in der Zwischenzeit dunkel wurde, weil die Sonne unterging.
Aber dieses Gefühl des Zeitverlusts, das Gefühl, dass meinem Gedächnis zwei Stunden fehlen, obwohl ich genau weiß (ich hoffe zumindest, dass ich es wirklich weiß), was ich in der Zeit gemacht habe, dass irritiert mich doch sehr.
Es hilft vermutlich auch nicht gerade, dass ich gemütlich auf dem Sofa sitze, mich über meine Erkältung ärgere und ansonsten nur ruhige, gemütliche Dinge mache. Ich habe nicht einmal Musik laufen.
Kennt ihr dieses Gefühl? Wie geht ihr damit um?
Ich bin dennoch müde, es war eine lange Woche und sie ist nocht nicht vorbei. Schlafen gehe ich aber bestimmt nicht vor zwölf, auch wenn ich morgen wieder um 11 Arbeiten muss.
Als Student bin ich es gar nicht mehr gewöhnt, durchgehend so auf Achse zu sein und ständigen Input zu haben.
Ich habe diese zwei Stunden Schlaf gebraucht, sonst wäre ich nicht instand eingeschlafen, aber ich bin mir nicht sicher, ob Mittagsschlaf an sich immer so eine gute Idee ist. Nicht, weil es den Schlafrhythmus durcheinander bringt (das schafft die biologische Uhr ganz alleine), sondern weil ich danach meistens dieses Gefühl des Zeitverlusts habe. Vielleicht liegt das aber auch einfach nur an mir.

Nun raffe ich mich aber aus meiner Lethargie auf und putze ein bisschen die Wohnung. Nein, nicht aus Spaß, auch nicht weil sie schmutzig ist, einfach nur, weil meine Mama zu Besuch kommt und ihr Sauberkeitsverständnis "etwas" ausgeprägter ist als meins...

Sonntag, 17. Februar 2013

Gedanken

Wenn ich darüber nachdenke, was ich schreiben soll,
dann fallen mir im ersten Moment eine Menge Sachen ein.
Doch im zweiten, oder dritten Moment, da weiß ich nicht mehr
was ich eigentlich will.
So viele Gedanken sind in meinem Kopf schon verloren gegangen.
Warum kann ich sie nicht festhalten? Warum kann ich sie mir nicht merken?

Ich habe längst vergessen, wie es ist, sich für etwas einzusetzen.
Sich für etwas anzustrengen.
Wofür habe ich mich all die Jahre angestrengt?
Um mein Leben zu erleichtern.
Doch wofür?
Für ein Leben, dass mich bis zu einem gewissen Grad enorm langweilt.
Für ein Studium das ich nicht schaffe, weil ich es erst nicht ernst genommen habe
und dann damit überfordert war.
Nein, ich habe mich nicht eingesetzt. Ich habe mich nicht angestrengt.
Und nun, nun hat es kaum noch einen Sinn, sich dafür einzusetzen, weil so vieles schief gelaufen ist,
dass ich keine Frist mehr, keine Arbeit einhalten kann, ohne darauf hoffen zu müssen,
dass die Uni meine Anträge bewilligt und mir eine dritte Chance gibt.
Dazu kommt, dass ich nicht weiß, wie ich es ihr erklären soll.

Ich weiß wieder einmal nicht, was ich mit meinem Leben anfangen will.
Was ich damit anfangen sollte, weiß ich ganz genau.
Doch, was will ich?
Was in Gottes Namen will ich mit meinem Leben anfangen?
Ich habe viel gebetet in letzter Zeit. Sehr viel mehr als sonst.
Ich erwarte keine Antwort, warum auch, ich muss es selbst wissen.
Eine Kerze für jede meiner Hoffnungen und Wünsche und die Kirche in der Stadt ist reich.
Ich weiß nicht, was ich machen soll und ich kann die Gedanken dazu nicht festhalten.
Eine Kerze für jede meiner Hoffnungen und es wird nie dunkel.
Was soll ich nur machen?

Samstag, 9. Februar 2013

Campus Flohmarkt

Heute war ich auf dem Campus Flohmarkt.
Es waren ein paar lustige Gestalten unterwegs xD
Dem Stand gegenüber gingen in diesen ganzen 6 Stunden die Kleider nicht aus, sie konnten immer wieder nachlegen und hatten einen so dermaßen überfüllten Tisch (naja eigentlich waren es insgesamt drei Tische...), dass mehrmals was von dem anderen Zeug kaputt ging. Ich glaub denen sind mehr Gläser zu Bruch gegangen, als sie verkauft haben...
Es war zwar gut was los, aber wie immer hätten die Leute gerne alles geschenkt. Wenn einem ein Top, das nur einmal getragen und gewaschen wurde und ursprünglich 25€ gekostet hat, für 4€ noch zu teuer ist, läuft doch was verkehrt. Und ich rede hier nicht von Studenten. Die haben das meiste gekauft ohne am Preis auch nur schrauben zu wollen.
Ich bin nicht halb so viel los geworden, wie gehofft, aber doch mehr als gedacht!
Der DVD-Player ging weg, genauso wie der digitale Bilderrahmen, der seit 3-4 Jahren nur bei mir rumstand und den ich nicht einmal ausgepackt habe. Zwei Mangas wurde ich auch los. Bücher soweit leider keine, aber wenn ich demnächst mal Muse habe, setz ich sie auf Ebay rein.
Das Spiel, dass wir für einen Freund dabei hatten, ging auch weg, sogar für den gewünschten Preis.
Mein Freund A. hat leider nicht so viel losbekommen, dafür hat er einen Schal geschenkt bekommen und ein Schaf ergattert :D Ich dagegen habe mir nur eine DVD mit Akte X Folgen gekauft, für 1€, weil leider eine DVD fehlt. Der Typ wollte sie mir ursprünglich für 3€ geben (er wusste nicht, dass eine DVD fehlt), was ich schon echt krass fand. Ich hätte mindestens 7€ dafür verlangt... Naja, er wollte sie mir dann schenken, aber ich hatte eh grad einen Euro in der Hosentasche, deswegen hab ich ihm den gegeben. Es gibt doch noch nette Menschen :)
Allgemein muss ich sagen, war es ein schöner, wenn auch sehr anstrengender Tag.
Ich habe die Nacht kaum bis unglaublich schlecht geschlafen, dann so früh aufstehen, Zeug schleppen, Stress mit den Parkplätzen (danke du unglaublich abartig verplantes Studentenwerk!) und dann der Schnee...
Naja, wenn ich beim nächsten Campus Flohmarkt wieder Zeug hab (hab ich vermutlich garantiert xD ) bin ich wieder am Start, falls meine Zeit es zulässt.
Man sieht sich!

Freitag, 1. Februar 2013

Piercing or no Piercing, this is here the question!

Seit einiger Zeit trage ich den Gedanken mit mir herum,
mir noch ein Piercing stechen zu lassen.
Am Ohr will ich momentan keine neuen haben, mein Rook macht mir genug Stress (aber eigentlich nur, weil ich seit ich ihn habe immer wieder eine auf's Ohr kriege... -.-).
Lippe wäre eine Idee, aber wenn, dann käme nur der zweite Teil zu Spider Bits in Frage und darauf hab ich auch keine Lust. Augenbraue will ich nicht, auch wenn es vermutlich gar nicht schlecht aussähe. Und ich muss auch bedenken, wie ich es verstecke, wenn ich meiner Tante begegne... (Sie hasst Piercings und ich will sie nicht verärgern, weil sie mir immer so tolle Bücher schenkt.)
Ein Piercing an der Nase kam mir auch in den Sinn. Das kann ich wenn es an der Seite ist, zwar genauso wenig verstecken, aber naja. Seite gefiele mir eh nicht. Septums allerdings sehen bei so vielen Leuten aus, als hätten sie einen Ochsenring in der Nase -.- Das liese sich dann wiederrum gut verstecken, aber wenn man mal erkältet ist.. naja...
Ausserhalb des Gesichts habe ich auch angedacht, aber was sollte ich da nehmen?
Intim muss nicht sein, dazu hab ich viel zu gern Sex, als dass ich darauf verzichten wollte, damit das Piercing abheilen kann. Bauchnabel wäre auch eine Idee, aber ich glaube, es würde mich mit der Zeit nur nerven, weil ich ständig dran hängen bleib. Brust muss auch nicht wieder sein.
Surfacepiercings sind allgemein auch nichts für mich. Ich glaube, ich wär viel zu schusselig für sowas...
Ich hab also keine Ahnung :D Wenn jemand der Meinung ist, dass mir ein bestimmes Piercing voll gut stehen würde, raus mit der Sprache :) Für alle, die Piercings nicht leiden können:
Es ist mein Körper, er muss mir gefallen und sonst niemandem Okay, vielleicht noch ein zwei anderen Leuten, aber die, die ich kenne, die Piercings nicht leiden können, denen muss er nicht gefallen.
(Nicht falsch verstehen, aber ich hätte gerne konstruktive Vorschläge, nichts weiter)

Damit euch allen noch eine schöne Nacht
und viel Erfolg bei Klausurern und Prüfungen aller Art!

Freitag, 11. Januar 2013

Eine Leidenschaft

Eine Leidenschaft sucht mit Leidenschaft, was Leiden schafft.
Oder so ähnlich.
Eine meiner Leidenschaften bezieht sich auf flauschige, sanfte, weiche Dinge.
Ob als Weste, Stola, als Accessoire, in Schuhen, als Hingugger um Hals und Hüfte.
Ob als Umrandung der Kapuze oder als Fitzelstücke am Rock.
Ich steh einfach auf Fell. Oder Pelz, wie manche es auch nennen.

Leider schließt demnächst einer meiner Lieblingsläden, an dessen Schaufenstern ich mir gerne die Nase platt gedrückt hatte. Der Pelzladen. Sonst hätte ich mir allerdings nie meine drei neuen Lieblinge kaufen können, da es einfach zu teuer ist. Aber verliebt hab ich mich.
In eine Fuchstola. Wunderschönes Teil. Die Kosten übersteigen allerdings mein Budget für einen ganzen Monat.
So nehme ich mit meiner Stola vorlieb. Und meiner Weste, für mein Tänzerinnenkostüm. Und einem Fuchsschwanz. Einfach weil ich den für 10 Euro bekommen habe und er schön flauschig ist.

An alle Pelzhasser und Pelzträgerhasser. An alle, die keinen Honig essen, weil er von Bienen hergestellt wird. An alle, die Tiere lieber haben als Menschen. Also an eine mittlerweile ziemlich große Menge von Menschen:
Lasst mich in Frieden. Ich lass euch ja auch euren.